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Zu diesem Ergebnis sind die Planer und weiteren Beteiligten des Vereins gekommen, nachdem sie sich in den vergangenen Monaten intensiv mit der möglichen Umsetzung des ambitionierten Projekts beschäftigt haben.
Im Oktober hatten die Verantwortlichen erstmals Pläne für eine Neugestaltung der Stauseekampfbahn der Öffentlichkeit und der Politik vorgestellt. Die Resonanz auf das Vorhaben war äußerst positiv. Es hieß damals, dass bereits im Juni 2018 die Abrissarbeiten starten könnten. „Wir befinden uns seit Monaten in engen Gesprächen mit der Stadt, mit potentiellen Mietern für die Haupttribüne und mit Investoren, um dieses ambitionierte Projekt umsetzen zu können“, erklärt der 1. Vorsitzende Christoph Metzelder. „Auf diesem Weg haben die Komplexität des Projektes und die Anforderungen an alle Beteiligten noch mal deutlich zugenommen."
Haltern plant den Bau einer Multifunktionstribüne mit etwa 1000 Sitzplätzen. Zudem soll ein separater, abgetrennter Gästebereich entstehen, um die Voraussetzungen für die Regionalliga zu erfüllen. "Unser Ansatz ist, ein multifunktionales Konzept mit ausreichend Mantelnutzungen zu versehen. Auf diese Weise wollen wir für Betrieb an bis zu 365 Tagen im Jahr sorgen." Ob Gastronomie, Physiotherapie, Fitness oder oder Büroräume - der Tribünenkomplex soll zu einem Sport-, Bewegungs- und Begegnungsquartier werden.
Ziel sei es nun, bis zum 31. Juli eine grundsätzliche Realisierungsentscheidung zu treffen und ein tragfähiges Finanzierungskonzept zu erstellen. Parallel sollen die Verwaltung der Stadt Haltern und die politischen Gremien, sowie die Mitglieder des TuS Haltern informiert werden. Ein frühestmöglicher Abriss und Start der Baumaßnahmen, so Metzelder, wäre dann Anfang 2019 möglich.
Ein integraler Bestandteil des Konzeptes der „Stausee Arena“ist die Errichtung einer flexiblen Kinderbetreuungseinrichtung, die im besonderen Maße die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen soll. Trotz der zu erwartenden Verzögerung beim Neubau der Tribüne soll eine solche Einrichtung dennoch ab August 2019 genutzt werden können. „Deswegen arbeiten wir mit Nachdruck an einer unabhängigen Kita-Lösung“, so Metzelder abschließend.
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