Drei Siege und ein Unentschieden – Schonnebeck kann nach den ersten vier Spieltagen ein positives Fazit ziehen. Der Verein steht auf Platz drei und will diesen auch am kommenden Spieltag verteidigen. Am Sonntag treffen die Schwalbenträger auf den Aufsteiger vom VfB Homberg. Das Team von Trainer Stefan Janßen konnte bisher zwei Siege und ein Unentschieden einfahren.
Wir brauchen einen guten Tag, das wird eine harte Hausnummer.
Stefan Janßen (VfB Homberg)
Schonnebeck-Trainer Dirk Tönnies ist sich sicher, dass Homberg nichts zu verschenken haben wird. Den Aufstiegsschwung kennen die Essener nur zu gut, waren sie in der vergangenen Serie die Mannschaft, die als Liga-Neuling einen ähnlich starken Saisonstart hinlegten. „Homberg verfügt über eine enorme Qualität und sie lassen sich von der Aufstiegseuphorie tragen“, vergleicht Tönnies und ergänzt: „Wir haben sehr großen Respekt vor dem VfB.“
Nichtsdestotrotz will der Verein aus dem Essener Nordosten die gute Serie fortsetzen und drei Punkte einfahren. „Die Trauben hängen hoch in Homberg, aber wir werden alles tun, um ein positives Ergebnis zu erzielen.“
Ein weiteres Erfolgserlebnis möchte auch Homberg-Trainer Janßen verbuchen. Trotz eines vollen Lazaretts, konnten die Linksrheinischen bisher überzeugen. So ist der 46-jährige Coach sich sicher, auch am Sonntag eine gute Truppe auf den Rasen stellen zu können. „Schonnebeck gehört sicherlich zu den fünf besten Mannschaften und sie stehen zurecht oben in der Tabelle. Wir brauchen einen guten Tag, das wird eine harte Hausnummer“, warnt er.