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VfL Osnabrück
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18:30 |
FC Schalke 04
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„Wir dürfen einfach nicht vergessen, dass man beim Fußball auch den Kampf annehmen muss“, schimpfte Abel. Schon in der Vorwoche hatte der ehemalige Oberhausener den fehlenden Einsatz beim Pokalspiel gegen Uerdingen mit deutlichen Worten bemängelt. Abel: „Bei den Leuten, die die Lektionen aus den beiden Partien immer noch nicht gelernt haben, werden wir Konsequenzen ziehen. Mit Sicherheit werden wir eine lustige Trainingswoche haben.“ Am vergangenen Donnerstag hatte Abel bereits eine Einheit abgebrochen.
"Wir haben es dem Gegner einfach zu leicht gemacht. Ohne die Leistung von Lukasz Koziatek schmälern zu wollen, aber bei dem Platz, den wir ihm dort gelassen haben, hätte ich auch noch vier Tore erzielt", kritisierte der 47-Jährige das Defensiv-Verhalten. "Am Ende hatten wir aber noch viel mehr Kraft als der Gegner und wurden schließlich mit dem Elfer in der Nachspielzeit belohnt." Dafür hatte Abel sogar Harakiri angeordnet: Der einzig verbliebene, nominelle Verteidiger auf dem Platz, Thomas Schlieter, wurde nach vorne beordert, um mit seiner Körpergröße Unruhe zu stiften. Abel: "Das ist ein Punkt für die Moral und wir können definitiv stolz darauf sein, dass wir es noch geschafft haben, den Punkt mitzunehmen."
Für das kommende Heimspiel gegen TuS Bösinghoven muss Abel jedoch auf Kapitän Almir Sogolj und Dennis Konarski verzichten, die mit roten Karten vom Platz geflogen sind. Abel: „Bei Almir muss der Schiedsrichter etwas missverstanden haben. Mehrere Leute aus dem Vorstand haben bei besagter Szene in der Nähe gestanden und keine Beleidigung wahrgenommen.“
Für den VfB war Sunay Acar dreifach erfolgreich. Der 35-Jährige verwandelte zwei Elfmeter (22. und 90.+5) und traf mit einem direkt verwandelten Freistoß (78.). Das frühe Führungstor erzielte der aus der A-Jugend hochgezogene Tolga Dügencioglu (9.).
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