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VfL Kupferdreh
Ausbildungsverein für die Bezirksliga

VfL Kupferdreh: Ausbildungsverein für die Bezirksliga
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Der VfL Kupferdreh hatte sich für den Abstiegskampf in der Kreisliga A einiges vorgenommen. Das Team von Sven von der Gathen verzichtete sogar auf die Hallen-Runde.

"Wir wollten uns voll dem Klassenerhalt widmen. Deshalb ist die zweite Mannschaft bei der Hallen-Winterrunde an den Start gegangen", erklärt von der Gathen.

Der Erfolg blieb bislang aus. Elf Spiele vor Schluss liegt der VfL, der gegenüber den direkten Konkurrenten noch zwei Spiele in der Hinterhand hat, fünf Punkte hinter dem rettenden Ufer. Von der Gathen: "Diese Saison ist richtig brutal. Uns fehlen gleich drei Langzeitverletzte, die zu den Leistungsträgern gehören. Zudem hat ein Spieler ein Auslandssemester eingelegt. Diese vier Leute sind kaum zu ersetzen."

Doch von der Gathen will nicht lange jammern, sondern gibt sich trotz der misslichen Lage kämpferisch: "Der April wird die Entscheidung bringen. Wir haben jetzt Blau-Gelb Überruhr, den SV Burgaltendorf II und den FSV Kettwig vor der Brust. Wenn wir, wie zuletzt, bis zum Umfallen kämpfen, dann sind in diesen Vergleichen Siege drin. Das muss unser Ziel sein."

Konkurrenz wildert beim VfL herum

Trotz der ungewissen Zukunft kann sich von der Gathen der Tatsache erfreuen, dass der größte Teil des Kaders bereits zu diesem Zeitpunkt seine Zusage für die kommende Saison gegeben hat - ligenunabhängig versteht sich. Jedoch gibt es hierbei auch Wermutstropfen zu verkraften. "Drei Spieler werden in die Bezirksliga wechseln. Wie sind in der jüngeren Vergangenheit zum Ausbildungsverein für diverse Bezirksligisten geworden. Wir legen niemandem Steine in den Weg, wenn er sich sportlich verbessern kann. Jedoch ist es für uns immer sehr, sehr schwer, die entstandenen Lücken zu schließen", betont der VfL-Coach.

Auch wenn der VfL Kupferdreh seinen Spielern bei diversen Wechseln nicht böse ist und keine Steine in den Weg legt, ärgert manch eine Vorgehensweise einiger Klubs die Verantwortlichen doch sehr. "Am Sonntag wird ein Spieler von uns noch vor der Partie von einem Klub angesprochen, ob er denn nicht wechseln wolle. Zwei Tage später geschieht das Gleiche sofort nach einem Spiel. Da frage ich mich doch, ob das alles so korrekt abläuft", ist von der Gathen verärgert.

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