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Fortuna Düsseldorf
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18:30 |
1. FC Nürnberg
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Kreisliga A 1
Das Wochenende hatte schon fast den Charakter eines Städtevergleichs zwischen Gladbeck (inklusive Nachbarschaft) gegen Gelsenkirchen. Die Gelsenkirchener hatten am Sonntag ganz klar das Nachsehen, auch wenn SV Horst-Emscher 08 II ein Punktgewinn gegen den Spitzenreiter aus Zweckel gelang.
SC Hassel II, Rotthausen II, Westfalia Buer und Beckhausen hatten allesamt das Nachsehen. Genclerbirligi Resse kam gegen den BV Rentort – Zweckels ärgsten Verfolger - sogar mit 2:8 unter die Räder. Schaffrath konnte mit einem knappen 2:1-Erfolg gegen Preußen Sutum II, fast schon das Spitzenspiel des achten Spieltags, den Anschluss an das Führungsduo wahren. Die harte Gangart war an der Gecksheide schließlich spielentscheidend: Nachdem Sutum in der Schlussphase zwei Platzverweise kassiert hatte, erzielte John Petschek den Siegtreffer.
Überraschend heftig tanzte die SSV-Buer-Reserve gegen Adler Ellinghorst aus der oben beschriebenen Reihe. Nach dem 1:5 gegen Zweckel unter der Woche hageltes es für Ellinghorst also auch beim Kellerkind fünf Gegentreffer. „Gegen Zweckel war der Auftritt aber eigentlich durchaus in Ordnung“, erklärt Adlers Seniorengeschäftsführer Marcus Jacobi. Anders am Sonntag. „Die Spieler kamen mit dem Geläuf nicht klar, Buer war aber auch einfach bissiger und schon in der ersten Minute fiel das erste Gegentor. Wir schlichen dann schon mit hängenden Köpfen in die Pause. Dabei wollten wir die drei Punkte unbedingt mitnehmen. Wir haben jedoch einen richtigen Dämpfer bekommen“, erklärte das Vorstandsmitglied enttäuscht.
Kreisliga A 2
Im Spitzenspiel ist's passiert: ETuS Bismarck hat die erste Saisonniederlage hinnehmen müssen und wurde nach dem 1:0-Sieg von den Gästen – dank der etwas besseren Tordifferenz - auch in der Tabelle von Eintracht Gelsenkirchen überflügelt. „Der Ballbesitz war 60 zu 40 für Bismarck verteilt. Wir plagen uns mit sehr vielen Verletzungen herum, dafür sind unsere Ergebnisse zwar sehr ordentlich, aber wir sind selten stabil und jedes Spiel ist für uns schwer“, erklärt Frank Conradi. Forsche Töne sind am Südstadion also nicht zu vernehmen. „Ich habe ja lachen müssen, als vor der Saison zehn bis zwölf Mannschaften den Aufstieg in den Mund genommen haben“, erinnert der Trainer der SGE, der seine Mannschaft nicht wirklich zu den Aspiranten zählt. „Bismarck, Blau-Weiß und Rotthausen sind die Favoriten. Wir wollen mal abwarten, wo wir in der Rückrunde stehen. Wichtig ist, dass wir uns weiter nach vorne entwickeln“, sagt der Coach, der schon seine dritte Amtszeit bei den Ückendorfern bestreitet.
Die angesprochenen Blau-Weißen mühten sich in Middelich-Resse zu einem 3:2-Sieg und verfügen nun ebenfalls über 19 Zähler. Bis dahin ist es für Union Neustadt noch ein weiter Weg, immerhin sprang im Kellerduell gegen Rentforts Zweite der erste Saisonsieg heraus. Die BVR-Reserve muss sich nach der achten Niederlage im achten Spiel in der Kreisliga A 2 indes völlig falsch aufgehoben fühlen.
Kreisliga B 1
Viktoria Resse II lässt sich nicht beirren: Trotz Rückstand siegte der Klassenprimus noch mit 3:1 bei RWW Bismarck II und hat nun weiterhin die Optimalausbeute auf dem Punktekonto. So gesehen müssen die „Startrekord“-Bayern erstmal nachlegen...
Das wollte eigentlich auch der VfL Grafenwald, die Englische Woche der Wöller wurde aber dann jedoch auf halber Strecke beendet, da das Spiel beim VfL Resse abgesagt wurde. Für die 08er war der Ausfall noch ganz gut auszuhalten, denn die komplette Konkurrenz im Tabellenkeller ging ebenfalls leer aus.
Kreisliga B 2
Sie kann kommen, die Partie, auf die die ganze Liga hinzufiebern scheint: ETuS Gelsenkirchen gegen Arminia Ückendorf. „Ich freue mich schon richtig auf Sonntag“, sagt jedenfalls Thorsten Hildebrand. Kein Wunder, seine Mannschaft hat die Sportfreunde Bulmke mit 11:1 abgefertigt, dabei „vieles richtig gemacht“, wenn der Gast vom Sonntag auch kein Gradmesser war. Ückendorf machte es weniger spektakulär, verteidigte mit dem 2:1-Sieg in Feldmark aber den Zwei-Punkte-Vorsprung. Nun ist am Wochenende an der Gesamtschule also Spitzenspiel, „High Noon“, Gipfeltreffen oder was auch immer. „Ich habe Grün-Weiß Hessler, Wacker Bismarck und Arminia Ückendorf mehrfach gesehen und sage, dass sich dort wirklich die zwei besten Mannschaften der Liga gegenüber stehen“, ist sich Hildebrand jedenfalls sicher. Eines glaubt er jedoch nicht: „Das Spiel wird keine Vorentscheidung in Sachen Meisterschaft.“
Im Windschatten der "großen Vier" surft weiterhin Falke Gelsenkirchen, das Team von Martin Schröder hatte keine Probleme mit Firtinaspor II und feierte einen ungefährdeten 4:1-Heimsieg. Mann des Tages war Lukas Hermasch mit drei Treffern, einer davon per Elfmeter.
