Kreisligen A1 bis A3:
Insgesamt richtet sich die Anzahl der Auf- und Absteiger nach der Anzahl der Absteiger aus der Bezirksliga. Aktuell rechnet Grondziewski mit fünf Neuankömmlingen aus der Bezirksliga. Aufsteigen in die Bezirksliga dürften dann nur die Meister aus den A-Ligen. Momentan wären das der Hörder SC, der VfL Hörde und der SC Husen Kurl.
Absteigen müssten nach dem aktuellen Stand der Dinge jeweils die Tabellenletzten und -vorletzten. Für die Liga A1 wären das zurzeit Türkspor Dortmund (Mannschaft wurde zurückgezogen) und RW Barop II. In der Gruppe A2 würde es DJK Saxonia (ebenfalls abgemeldet) und den FC Sarajewo Bosna treffen. In der dritten A-Liga müssten derzeit der bereits abgestiegene ATC Brambauer und der Vorletzte TuS Eving-Lindenhorst II den Gang in die B-Liga antreten.
Für den Fall von Punktgleichheit erklärt Funktionär Grondziewski das Verfahren: „Die Tordifferenz ist in der Kreisliga nicht relevant, sondern es findet ein Entscheidungsspiel auf neutralem Platz statt.“
Kreisligen B1 bis B4:
Auch hier muss man die Gedankenspiele unter dem Vorbehalt anstellen, dass fünf Teams aus der Bezirksliga absteigen. In dem Fall können vier Mannschaften in die A-Kreisliga aufsteigen. „Das beschränkt sich dann auf die Meister“, verdeutlicht der Kreisvorstand. Stand heute dürften demnach folgende Klubs feiern: SC Dorstfeld 09 II, Kirchhörder SC II, TuS Hannibal und der Wambeler SV.
Wie eine Spielklasse höher müssen auch in den B-Ligen die beiden Vorletzten jedes Klassements absteigen. Aktuell beträfe dies die Schlusslichter Dortmunder Spielverein 26 (zurückgezogen), FC Sarajewo Bosna II, FC Lünen 74 und EtuS/DJK Schwerte II. Hinzu kämen die momentanen Vorletzten Westfalia Huckarde II, South Dortmund Soccers, Türkspor Dortmund II und TuRA Asseln II.
Sollten zwei oder mehrere Teams punktgleich sein, greift die gleiche Regelung wie in den Kreisligen A.
Kreisligen C1 bis C5:
„Für die Kreisligen C stehen insgesamt sechs Aufstiegsplätze zur B-Liga zur Verfügung“, erklärt Grondziewski. Das bedeutet, dass neben den fünf Meistern auch ein Gruppenzweiter „rauf“ darf. Der Kreisboss: „Die zweitplatzierten Mannschaft spielen eine Relegationsrunde, in der jeder gegen jeden spielt – wiederum auf neutralem Platz.“ Absteiger gibt es in den C-Ligen nicht.