Bei Borussia Mönchengladbach setzte es eine 0:2 (0:1)-Niederlage, weil die taktische Herangehensweise schon vor dem Pausenpfiff obsolet war. „Wir wollten zunächst einmal die Null halten“, berichtete WSV-Trainer Christian Schumacher, der sich nicht auf einen offenen Schlagabtausch mit den „Fohlen“-Talenten einlassen wollte.
Und aus dem Spiel heraus kamen die Gladbacher tatsächlich kaum zu Chancen. Dafür aber durch einen Freistoß, den Nerciwan Khalil Mohammed zum 1:0 versenkte. „Dadurch war unser Konzept über den Haufen geworfen“, ärgerte sich Schumacher. Wenig später musste er das 0:2 miterleben, nachdem Moritz Göttel fünf Wuppertaler ausgetanz und dann zum 2:0 eingenetzt hatte. „Da muss man auch mal ein taktisches Foul begehen“, forderte Schumacher, der im Anschluss noch einige Möglichkeiten seiner Schützlinge verbuchen konnte.
Doch die blieben ungenutzt, so dass der Rückstand zum rettenden Ufer weiterhin zwei Zähler beträgt. Schumachers entschlossene Ansage: „Langsam wird es Zeit, dass wir mal drei Punkte holen.“