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Hyballa will in den Seniorenbereich

Junioren: Hyballa will in den Seniorenbereich
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"Als Trainer braucht man auch einen neuen Reiz und hat das Anrecht, seine Ziele zu verwirklichen“, erklärt Peter Hyballa von der U19 von Borussia Dortmund.

Nach drei überaus erfolgreichen Jahren in Dortmund und über zehn Jahren im Jugendbereich plant Hyballa nun den nächsten Schritt: Er will in den Seniorenbereich wechseln. Als hauptberuflicher Trainer wolle er endlich den Tag ausfüllen und seine professionelle Auffassung umsetzen. Denn das Problem als Jugendcoach erklärt Hyballa wie folgt. „Du hast im Grunde eine Schülermannschaft, so dass Training verständlicherweise nur am Abend möglich ist“, strebt der 34-Jährige nach mehr, „ich will auch tagsüber auf dem Platz stehen.“

Diese Sichtweise hat er im Gespräch mit den BVB-Verantwortlichen deutlich gemacht. „Letztlich lag es an meinen Ideen und Vorstellungen“, berichtet der U19-Coach von dem Treffen. „Wir haben uns darauf geeinigt, dass es besser wäre, wenn ein neuer Trainer das Ruder übernimmt“, betont er die einvernehmliche Trennung. Sein Nachfolger wird der bisherige Co-Trainer der U23, Hannes Wolf.


Wo seine zukünftige Trainerbank stehen wird, ist aktuell noch nicht geklärt. Spekulationen über ein Engagement bei der Zweitvertretung von Mainz 05 dementiert Hyballa: „Ich werde nicht nach Mainz gehen.“ Aber andere Vereine werden in den nächsten Wochen Interesse bekunden. „Vorher gab es kaum Anfragen, weil ich einen Vertrag bis 2011 hatte. Die Situation hat sich nun verändert.“ Bis zum Saisonende gilt die Konzentration aber voll und ganz den Schwarz-Gelben. Nach einer „emotionalen Woche“ steht nun das Spiel gegen den Tabellenletzten Viktoria Köln im Fokus. „Die Jungs haben traurig und enttäuscht auf meine Entscheidung reagiert. Aber es lag nicht an der Mannschaft“, geht auch der Übungsleiter schweren Herzens.

Unklar ist derweil, welchen Posten ab der kommenden Saison der bisherige Co-Trainer Jörg Behnert übernehmen wird. „Fakt ist, dass ich in Dortmund einen gültigen Vertrag bis 2011 habe. Fakt ist aber auch, dass ich nicht Co-Trainer bleiben werde“, erklärt Behnert, der ergänzt: „Ich würde auch beim BVB bleiben, allerdings muss es dann eine adäquate Aufgabe für mich geben. Ich muss meinen wahnsinnigen Tatendrang umsetzen können.“

Der 38-Jährige ist bereits seit 15 Jahren als Trainer tätig, seit sechs in der höchsten deutschen Junioren-Spielklasse. Das soll es aber noch längst nicht gewesen sein. „Ich bin offen für alles. Ich hoffe, dass ich etwas finde, wo ich meine Träume und Wünsche erfüllen kann“, betont Behnert. „Jörg ist ein sehr guter Trainer, der auch der erste Mann im Jugendbereich sein kann“, lobt Hyballa seinen „Assistenten“.

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