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So startete Ex-Schalke-Trainer Thomas Reis in der Türkei

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Thomas Reis
Thomas Reis Foto: firo
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Schalkes Ex-Trainer Thomas Reis versucht in dieser Saison sein Glück in der Türkei. So verlief das Debüt für seinen neuen Klub.

Thomas Reis ist ein Familienmensch und im Ruhrgebiet sehr verwurzelt. Deshalb kam ihm die neue Aufgabe beim FC Schalke 04 auch sehr gelegen, als er 2022 beim VfL Bochum entlassen wurde. Schließlich hat er gerade erst sein Haus in Bochum renovieren lassen.

Deshalb war es schon überraschend, dass er im Sommer ausgerechnet im türkischen Samsun die Nachfolge eines weiteren Schalker Ex-Trainers antrat. Markus Gisdol hatte den Aufsteiger in der vergangenen Saison zum Klassenerhalt geführt. Samsunspor wollte ihn halten. Aber Gisdol hat sich gegen eine weitere Zusammenarbeit entschieden.

Daraufhin verpflichteten die Türken Thomas Reis, der nun vor der schweren Mission steht, den beliebten Gisdol zu ersetzen und dem Klub abermals den Ligaerhalt zu garantieren.

Am Sonntag stand in der Hafenstadt am Schwarzen Meer das erste Heimspiel in der Süper Lig an. Und Samsunspor und Reis bekamen es gleich mit Besiktas Istanbul zu tun. Das Spiel ging nach einer guten Leistung 0:2 verloren. Der Gastgeber startet also mit einen Niederlage in die neue Saison.

In der anschließenden Pressekonferenz, die Reis nach einer Begrüßung auf Türkisch in englischer Sprache abhielt, musste er sich sofort den kritischen Fragen der Journalisten stellen. Man habe zwar Spielkontrolle gehabt, aber dann bei den Toren entscheidende Fehler gemacht. "Wir haben aber gut gespielt und das ganze Spiel über diszipliniert agiert. Und das war für mich sehr wichtig", sagte Reis. "Wir haben gegen eine gute Mannschaft verloren." Er habe aber gesehen, dass er eine Einheit auf dem Feld habe, man werde weitere Fortschritte machen und sich im nächsten Spiel verbessern.

Auf die Frage, warum man verloren habe, antworte Reis: "Der Grund war die Qualität von Besiktas. Sie haben nur drei Chancen gehabt." Sein Team habe auch einige Torgelegenheiten gehabt, aber der letzte Pass habe auch zu oft nicht funktioniert. "Das war der Grund, warum die Qualität gewonnen hat", meinte Reis.

Am zweiten Spieltag bei Gaziantepspor können es Samsunspor und Reis dann ergebnistechnisch besser machen.

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