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Maaßen wird Zeidler-Nachfolger in der Schweiz

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Für Enrico Maaßen geht es in die Schweiz.
Für Enrico Maaßen geht es in die Schweiz. Foto: dpa

Auch beim VfL Bochum war Enrico Maaßen ein Kandidat für den Trainerposten. Nun folgt er ausgerechnet auf den neuen VfL-Trainer.

Eine Zeit lang war neben Peter Zeidler auch Enrico Maaßen als Trainer des VfL Bochum im Gespräch. Doch der VfL entschied sich für den 61-jährigen Zeidler, der vom FC St. Gallen in der Schweizer Super League an die Castroper Straße wechselte.

Nach sechs Jahren endet damit Zeidlers Zeit in St. Gallen, in seiner letzten Saison führte er den Klub auf Platz fünf. Seine Arbeit der letzten Jahre soll nun Maaßen weiterführen. Am Samstagmittag (8. Juni) bestätigte der Schweizer Erstligist die Verpflichtung des früheren Bundesliga-Trainers.

Zu Beginn seiner Trainerkarriere etablierte Maaßen zunächst den SV Drochtersen/Assel in der Regionalliga Nord, in die er ihn zuvor selbst geführt hatte - ebenso wie in den DFB-Pokal. Nach vier erfolgreichen Jahren wechselte er dann in den Fußballwesten zum SV Rödinghausen.

Auch beim SVR startete Maaßen im DFB-Pokal. Nach einem 3:2-Erfolg in der ersten Runde über Dynamo Dresden schrammte er gegen Bayern München nur knapp an der Sensation vorbei (1:2). Die Zeit in Westfalen war ebenfalls eine erfolgreiche, im Sommer 2020 wechselte Maaßen zum Ligaivalen Boussia Dortmund II.

Enricos Weg als noch immer junger Cheftrainer ist bemerkenswert.

Roger Stilz

In seinem ersten Jahr stieg der BVB unter Maaßens Leitung in die 3. Liga auf und hielt im Folgejahr souverän die Klasse. Die guten Ergebnisse des Trainers hatten da auch Bundesligisten auf ihn aufmerksam gemacht. So folgte zur Saison 2022/23 der Wechsel zum FC Augsburg.

Hier lief es dann nicht so erfolgreich: In seiner ersten Spielzeit an der Augsburger Seitenlinie hielt de FCA als 15. nur knapp die Klasse, nach dem 7. Spieltag der Folgesaison wurde Maaßen - erstmals in seiner Trainerkarriere - von seinen Aufgaben entbunden.

Knapp ein Jahr später hat der 40-Jährige in der Schweiz nun eine neue Anstellung gefunden. "Enricos Weg als noch immer junger Cheftrainer ist bemerkenswert. Bei seinen bisherigen Stationen hat er nachgewiesen, dass er nicht nur erfolgreich arbeitet, sondern auch stets sich selbst, die Mannschaften und einzelne Spieler weiterentwickelt", sagt der sportliche Leiter Roger Stilz. "Wir freuen uns sehr, dass er sich für uns entschieden hat und wir mit ihm zusammen die kurz- und mittelfristigen Aufgaben angehen können."

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