USA:
„New York Times“: „Pelé war in seinem Heimatland Brasilien ein Nationalheld und wurde auf der ganzen Welt geliebt - von den Ärmsten, unter denen er aufwuchs, von den Reichsten, in deren Kreisen er verkehrte, und von so ziemlich jedem, der ihn jemals spielen sah.“
„Washington Post“: „Es gab nur einen Pelé. Abgesehen von seinen unerreichten drei Weltmeister-Titeln machten ihn sein kreatives, akrobatisches Spiel, seine Liebe zum Fußball und seine ansteckende Freude zu einer weltweiten Ikone.“
Großbritannien:
„Daily Mirror“: „Pelé in voller Fahrt zu sehen, war der schönste Anblick im Fußball - lange, bevor dieses Adjektiv das Spiel definierte. Auch heute noch steht sein Name nicht nur für Schönheit, sondern auch für Vorzüglichkeit, atemberaubendes Können und höchsten Sportgeist. Lange vor Maradona, Ronaldo und Messi gab es nicht einmal eine Debatte über den größten Fußballer aller Zeiten. Jeder Fan wusste, dass es Pelé war, und sie verehrten ihn.“
„The Sun“: „In strahlendem brasilianischem Gelb auf den damals neumodischen Farbfernsehgeräten schien Pelé aus dem Fußballhimmel herabgestiegen zu sein. Es war die Weltmeisterschaft 1970, und er definierte mit ballettartiger Balance, umwerfendem Tempo und klinischem Können, was das schöne Spiel sein konnte.“
Spanien:
„Marca“: „Ein Fußball-Mythos ist gegangen. Pelé war einer der besten Spieler der Geschichte, zweifellos der Beste seiner Zeit. Heute ist ein Tag der Trauer für den Fußball. Ruhe in Frieden, "O Rei".“
„El País“: „Der Tod von Pelé, "O Rei", Brasiliens ewigem und internationalem Idol, hat seine Landsleute niedergeschlagen zurückgelassen und Sehnsucht nach den Tagen geweckt, als Brasilien ein Synonym für Triumph war.“
Italien:
„La Repubblica“: „Abschied von Pelé, dem Meister, der die Zukunft erfand. "O Rei" wurde in Três Corações, im Südosten Brasiliens geboren - Drei Herzen, das sagt schon alles.“
„Corriere dello Sport“: „Die Fußball-Welt trauert. Im Alter von 82 Jahren ist die unvergleichbare Ikone des brasilianischen und des Weltfußballs gestorben.“
Frankreich:
„Le Figaro“: „Der Fußball hat seinen König verloren. Pelé war die Sonne Brasiliens. Seine Wärme, sein Licht, seine Kraft, seine Freude, seine Kreativität. Seine Legende ist epochenübergreifend. Das Wesen eines Künstlers.“
„L'Equipe“: „Brasilien, ein Land im Schock. Der Tod Pelés hat das Land schwer erschüttert.“
Österreich:
„Kronen-Zeitung“: „Der Stürmer verzückte mit seinen technischen Fähigkeiten und Goalgetter-Qualitäten die Massen, noch bevor der Fußball zum Live-TV-Massenevent und Milliarden-Geschäft wurde.“
Schweiz:
„Blick“: „Mit Pelé geht der Größte der Geschichte, der erste globale Superstar, den der Fussball gesehen hat. Von Ronald Reagan ist das Zitat überliefert: "Mein Name ist Ronald Reagan, ich bin der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Aber Sie brauchen sich nicht vorzustellen, denn jeder weiss, wer Pelé ist." Ob Reagan, Jimmy Carter, John F. Kennedy, Papst Johannes Paul II. oder Nelson Mandela, mit seinem strahlenden Lächeln zog Pelé alle in seinen Bann.“