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SV Sandhausen
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Während es am Donnerstagabend beim Zweitligisten 1. FC Köln eine 3:5-Niederlage setzte, gewannen die Essenerinnen den Vergleich beim niederländischen Erstligisten Twente Enschede mit 1:0.
Trainer Markus Högner führte die Pleite beim 1. FC Köln auch auf das harte Training zurück, gab aber zudem zu, dass „wir schlecht gespielt haben, gerade in der Abwehr“. Das Konzept, mit zwei Spitzen zu agieren, ging nicht auf. Und so stellte Högner das System von 4-4-2 mit Raute wieder auf das bewährte 4-2-3-1 um. „Wir haben nur eine Torchance zugelassen, mit der Leistung bin ich rundum zufrieden“, lautete das Fazit von Samstag.
Wobei der SGS-Coach dann allerdings doch einschränkte, dass die Chancenverwertung – den einzigen Treffer gegen Enschede erzielte Kyra Malinowski bereits in der 10. Minute – nach wie vor das Manko bleibt. Abhilfe könnte allerdings Jackie Groenen verschaffen. Die 16-Jährige (*17. Dezember 1994), die bereits einige Einsätze für die U17-Nationalmannschaft hinter sich hat, hat genauso wie ihre Schwester Merel Groenen (* 28. Juni 1993), eine Defensivakteurin, aktuell noch den Status Gastspielerin bei der SGS. Beide Nachwuchstalente aus den Niederlanden sollen aber verpflichtet werden (RS berichtete). „Jackie kann man sofort einsetzen“, betont Högner. „Gegen Köln hatte sie bereits zwei hochkarätige Chancen und hat sich mit Sofia Nati auf Anhieb blind verstanden.“
Die Groenen-Schwestern spielen aber nicht nur Fußball, zuletzt beim SV Rood Wit Veldhoven in der B1, sondern konnten ebenso einige Erfolge im Judo verbuchen.
Den nächsten Test bestreiten die Essenerin bereits am kommenden Mittwoch. Um 18.30 Uhr tritt das Team um Kapitänin Melanie Hoffmann beim Nachbarn FCR 2001 Duisburg an. In Hinblick auf das erste Pflichtspiel des Jahres am Sonntag, 30. Januar, bei Turbine Potsdam kann das Duell mit den „Löwinnen“ als richtungweisender Härtetest gewertet werden.
