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FCR: 5:0 gegen Almaty
Grings schießt sich für Potsdam warm

FCR: 5:0-Erfolg gegen CSHVSM Almaty
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Im Hinspiel des Sechzehntelfinales der UEFA Women's Champions League gelang dem FCR Duisburg nach den Reisestrapazen ein 5:0 (3:0)-Erfolg beim CSHVSM Almaty.

Matchwinnerin war Kapitänin Inka Grings mit vier Treffern. Das zwischenzeitliche 3:0 im Municipal State Enterprise “Shakhter” Stadium von Karaganda erzielte vor rund 200 Zuschauern Simone Laudehr.

Trainerin Martina Voss-Tecklenburg hielt gegen Almaty an dem 4-1-4-1-System fest, das bereits gegen den Herforder SV ausprobiert wurde. Für die Japanerin Kozue Ando rückte Linda Bresonik in die Startformation, Annemieke Kiesel agierte auf der Sechserposition und links verteidigte erneut Stefanie Weichelt. Alexandra Popp bildete derweil erneut die Sturmspitze.

Führung nach 19. Minute durch Grings

Von Beginn an entwickelte sich ein munteres Spiel, weil Almaty keineswegs mit zehn Spielerinnen vor dem Strafraum verteidigte, sondern munter mitspielte. FCR-Torhüterin Ursula Holl musste sodann in den ersten zehn Minuten bereits dreimal eingreifen.

Für die Führung sorgte schließlich in gewohnter Manier die Kapitänin. Inka Grings setzte sich resolut im Strafraum durch und schoss von halblinks unhaltbar in die kurze Ecke: 1:0 nach 19. Minuten. Nach einem zu Unrecht nicht anerkannten Kopfballtreffer ließ Grings zehn Minuten später auch nach schönem Zuspiel von Femke Maes das 2:0 folgen. Simone Laudehr besorgte kurz darauf den 3:0-Pausenstand (34.).

Größte Chance der Kasachinnen in der 75. Minute

Voss-Tecklenburg brachte nach dem Seitenwechsel Kozue Ando für Weichelt. Das nächste Tor aber erzielte erneut Grings: Nach tollem Zuspiel von Popp, die in der zweiten Hälfte wieder in Abwehr rückte, setzte sich die FCR-Mittelstürmerin im Strafraum durch – und ihr abgefälschter Schuss trudelte ins Tornetz (48.).

Danach geriet das Offensivspiel der "Löwinnen" allerdings ein wenig ins Stottern. In der 75. Minute flog ein Distanzschuss der Gastgeberinnen nach einem etwas verunglückten Rettungsversuch von Holl nur Zentimeter am leeren Tor vorbei. Ein Ehrentreffer sollte dem kasachischen Meister auch anschließend nicht gelingen. Stattdessen erhöhte Grings, die zuvor einige Male durch umstrittene Abseitspfiffe gestoppt worden war, in der 88. Minute nach schönem Laudehr-Zuspiel auf 5:0.

Das Rückspiel findet am Mittwoch, 13. Oktober, um 15 Uhr im PCC-Stadion in Duisburg-Homberg statt.

Die Aufstellung der Duisburgerinnen: Holl - Himmighofen, van Bonn, Bresonik, Weichelt (46. Ando) - Kiesel (58. Knaak) - Oster, Maes, Grings, Laudehr - Popp.

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