Peckelohs Trainer hat nämlich eine unerwartet dünne Personaldecke zu beklagen. Zu den Langzeitverletzten (zwei Kreuzbandrisse, zwei Wadenbeinbrüche) gesellte sich jüngst der ein oder andere Akteur, der dank des rauen Oktoberklimas wegen einer Erkältung bzw. Grippe passen musste.
Und so überrascht Schilling auch die 1:4-Pleite beim SV Hilbeck, der nach dem Trainerwechsel derzeit seine Wiederauferstehung feiert, nicht wirklich: "Wir haben schon während der gesamten Hinrunde enorme Personalprobleme, das erklärt die momentane Situation. Hätte ich den kompletten Kader zur Verfügung, würden wir besser dastehen." Nimmt man die aktuelle Tabelle zum Maßstab, ist das Saisonziel des SCP erst einmal in weite Ferne gerückt. "Wir waren letzte Saison Siebter und eigentlich war das Ziel, besser als damals abzuschneiden. Deswegen hatte ich ursprünglich Platz sechs angepeilt."
In diesen Gefilden tummelt sich derzeit der kommende Gegner, Baris Spor Oelde. Die Truppe von Trainer Nico Lacalamita setzte am vergangenen Wochenende ein echtes Ausrufezeichen, was auch Schilling nicht verborgen geblieben ist: "Sie kommen mit der Empfehlung, Westfalia Soest 4:1 geschlagen zu haben. Ich erwarte einen spielstarken Gegner." Zudem hofft der 54-Jährige, dass er seinen Kader wieder um die zuletzt erkälteten Kicker ergänzen kann.
Den 12. Spieltag tippt Thomas Schilling (SC Peckeloh):