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Nach der langen Pause seit dem vergangenen Ligaspiel freut sich Andrius Balaika, Trainer der TSG Sprockhövel, auf den Start der neuen Spielzeit in der Oberliga Westfalen. „Wir hatten ja schon ein Pflichtspiel im Kreispokal, aber die Meisterschaft ist dann doch nochmal etwas anderes. Die Vorfreude ist riesig“, sagt der TSG-Trainer.
Zum Auftakt geht es für seine Mannschaft gegen die Zweitvertretung des Bundesliga-Absteigers SC Paderborn. Laut Balaika ein schwer einzuschätzender Gegner. „Paderborn II ist immer irgendwie eine Wundertüte“, meint der 45-Jährige. „Die sind jedes Jahr ganz neu formiert und dann weiß man auch nie, wer von oben noch alles runter kommt. Aber der erste Spieltag ist sowieso immer etwas anders, weil keiner genau weiß, wo man steht.“
Die letzten Wochen der Vorbereitung stimmen Balaika aber hoffnungsvoll. „Speziell in den letzten drei Wochen waren wir mit dem Auftreten der Jungs sehr zufrieden, gerade auch in den Testspielen“, verrät der langjährige TSG-Spieler. „Wenn wir diesen Schwung mitnehmen, dann können wir auch gegen Paderborn bestehen.“
Erstes Ziel: der Klassenerhalt
Personell kann er dabei quasi aus dem Vollen schöpfen. Einzig Jasper Stojan wird zum Auftakt verletzungsbedingt ausfallen. Gute Voraussetzungen, um das erste kleine Ziel zu erreichen: „Wir setzen uns immer kleinere Etappenziele und das erste ist ganz klar, gut in die Saison zu starten“, betont Balaika. Das große Ziel sei dabei aber ganz klar der Klassenerhalt.
Favorit auf die Meisterschaft ist dem Übungsleiter zufolge der RSV Meinerzhagen. Dahinter sieht er eine sehr ausgeglichene und spannende Liga. „Das wird bei den aktuellen Bedingungen für alle eine richtig harte Saison“, weiß der TSG-Trainer. „Wir wollen da Schritt für Schritt weitergucken und sind sehr neugierig, was da alles auf uns zukommen wird.“
Autor: Dominik Oberholz
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