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Im vergangenen Sommer stieg Thomas Stratos bei Fortuna Köln ein und managte den Neuanfang nach dem Abstieg in die Regionalliga West. Nach nur einer Saison ist für den 53-Jährigen in der Kölner Südstadt Schluss. Das teilte die Fortuna am Dienstagnachmittag mit.
Demnach kam es in einer gemeinsamen Sitzung zwischen der Geschäftsführung und dem Vorstand des Klubs zu dieser Entscheidung. Die Vorstellungen und die Perspektiven beider Parteien seien zu unterschiedlich gewesen, um die angestrebten Ziele erreichen zu können, hieß es von Fortuna-Seite weiter. Die Folge: Die Zusammenarbeit zwischen den Kölnern und Stratos endet im Sommer.
"Ich bedanke mich bei der Fortuna-Familie für die schöne Zeit, dass ich den Neuanfang aktiv mitgestalten durfte, viele interessante Persönlichkeiten kennengelernt habe und wünsche dem Verein, dass er seine Ziele erreichen kann", so Stratos, der zuvor unter anderem Co-Trainer der griechischen Nationalmannschaft war.
Neuer Impuls an der Seitenlinie
Stratos baute im vergangenen Sommer ein komplett neues Team auf. Erst am sechsten Spieltag dieser Saison gelang den Kölnern der erste Sieg. Dann ging es Stück für Stück nach oben. Nach 22 Spieltagen steht die Fortuna, die in der Vorsaison nach fünf Jahren aus der 3. Liga abstiegen ist, mit 29 Punkten mittlerweile im Mittelfeld der Regionalliga West
Aller Voraussicht nach war das letzte Spiel von Stratos als Fortuna-Trainer eine 0:2-Niederlage gegen den FC Schalke 04 II Ende Februar. Dass die Regionalliga fortgesetzt wird, gilt als unwahrscheinlich. 16 Klubs sprachen sich vor kurzem für einen Saisonabbruch aus. [article=484129]Weitere Gespräche folgen.[/article]
Durch einen neuen Mann an der Seitenlinie will Fortuna Köln, das sich ausdrücklich bei Stratos bedankte, ab Sommer für einen neuen Impuls sorgen.
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