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Berater informiert Rot-Weiss Essen: Arslan-Transfer ist gescheitert

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Marcus Steegmann (links) und Christian Flüthmann müssen für die Offensive wohl eine andere Lösung als Ahmet Arslan finden.
Marcus Steegmann (links) und Christian Flüthmann müssen für die Offensive wohl eine andere Lösung als Ahmet Arslan finden. Foto: Thorsten Tillmann
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Das war's dann wohl. Christoph Dabrowski, Trainer von Rot-Weiss Essen, wird seinen absoluten Wunschspieler nicht erhalten.

Wie sagt man so schön: Fußball ist ein Tagesgeschäft. Einmal mehr bestätigt sich das in diesem Fall.

Noch Mitte der laufenden Woche berichtete die "Volksstimme", die sehr nach an den Geschehnissen rund um den 1. FC Magdeburg dran ist, dass es Gespräche zwischen dem Zweitligisten und Ahmet Arslan bezüglich einer vorzeitigen Vertragsauflösung gibt. Heißt: Es soll richtig Bewegung hineingekommen sein.

Natürlich blickten auch alle Verantwortlichen und Fans von Rot-Weiss Essen gespannt Richtung Sachsen-Anhalt. Schließlich soll sich Arslan, der bis zum 30. Juni 2026 an den FCM gebunden ist, mündlich mit RWE einig sein. Trainer Christoph Dabrowski hatte den Offensivspieler längst überzeugt und Arslan gilt als der absolute Wunschspieler von Dabrowski - und das seit Wochen.

Doch nun folgt der Rückschlag für RWE in dieser Personalie. Wie die "Volksstimme" am Freitag, 12. Juli, berichtet, hat sich ein Wechsel von Arslan nach Essen zerschlagen. Er und der FCM können sich in Sachen vorzeitige Vertragsauflösung doch nicht einigen.

Arslan-Berater: Spieler will weniger als die Hälfte an Abfindung erhalten

"Nach meinem Empfinden sind die Gespräche gescheitert. Der Verein sagt, er soll weggehen, aber ist nicht bereit, sich zu bewegen", wird Arslan-Berater Benjamin Bertram zitiert. Bertram sagte der "Volksstimme", dass sein Spieler nicht gierig sei und nicht das ihm bis zum 30. Juni 2026 volle Gehalt fordere, sondern weniger als die Hälfte vom FCM für eine Vertragsauflösung erhalten möchte. Eine solche Abfindung sei für den FCM aber immer noch zu viel. Wir sprechen hier von rund 800.000 Euro an Gehalt für die nächsten zwei Spielzeiten.

Rot-Weiss Essen: Plan B muss wohl her

Bertram hat Rot-Weiss Essen die gescheiterten Verhandlungen zwischen Magdeburg und Arslan übermittelt und soll den Essenern gesagt haben, dass damit auch ein RWE-Wechsel gescheitert ist. Eine kleine Hoffnung bleibt aber: Schließlich schließt das Transferfenster erst Ende August. Bis dahin kann noch einiges passieren. Aber, klar: Die Frage bleibt auch, ob RWE darauf warten wird, bis zwischen Arslan und Magdeburg wieder die Gespräche aufgenommen werden. Wohl eher nicht.

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