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Keine Schützenhilfe von BVB II, Mannheim erhöht Druck auf die Zebras

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MSV-Trainer Boris Schommer steht mit seinem Team am Sonntag unter großem Druck.
MSV-Trainer Boris Schommer steht mit seinem Team am Sonntag unter großem Druck. Foto: firo
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Der MSV Duisburg tritt am Sonntag zum Abstiegsgipfel bei Arminia Bielefeld an. So spielte die Konkurrenz aus Halle und Manheim am Samstag.

Beim MSV Duisburg steigt die Spannung, am Sonntagabend (19.30 Uhr, RS-Liveticker) sind die Zebras bei Arminia Bielefeld gefordert. In diesem Kellerduell können die Zebras einen großen Schritt in Richtung des Klassenerhalts machen - eine Niederlage käme allerdings einem heftigen Rückschlag gleich.

Zumal mit Waldhof Mannheim ein direkter Konkurrent tags zuvor einen Sieg feierte und den Rückstand des MSV auf die Nichtabstiegsplätze um einen Punkt auf vier Zähler vergrößerte. Mit 2:1 setzte sich der SV Waldhof bei der U23 von Borussia Dortmund durch - nach einer verrückten Schlussphase.

Schon Mannheims Führungstreffer durch Julian Rieckmann fiel erst spät im Spiel (74.). Zu Beginn der Nachspielzeit glich Ole Pohlmann dann per Elfmeter für die BVB-Talente aus. Doch das letzte Wort hatten die Gäste: Wieder war es Rieckmann, der in der fünften Minute der Nachspielzeit zum Sieg einschoss.

Der Hallesche FC hingegen unterlag mit 0:2 bei Tabellenführer Jahn Regensburg. Dadurch bleibt der HFC auf dem ersten Abstiegsplatz und steht drei Punkte vor den Duisburgern. Die könnten selbst bei einem Sieg am Sonntag die Gefahrenzone nicht verlassen - aber bis auf einen Punkt an Bielefeld heranrücken. Die Arminia belegt den ersten Nichtabstiegsrang.

Am Sonntag könnte dann der VfB Lübeck zumindest vorübergehend nach Punkten mit dem MSV gleichziehen. Der Tabellenvorletzte gastiert am Mittag bei Viktoria Köln (13.30 Uhr, RS-Liveticker).

Duisburg ist dann am Abend vor einer großen Kulisse im Einsatz. Über 23.000 Zuschauer werden auf der Bielefelder Alm erwartet, davon mehr als 3000 aus Meiderich. "Das ist ein brutal wichtiges Spiel. Wir haben trotzdem eine große Vorfreude und haben schon sehr oft unter Beweis gestellt, dass wir mit den Drucksituationen sehr gut umgehen können", gibt sich Trainer Boris Schommers im Vorfeld kämpferisch. "Man merkt den Jungs dieses Selbstvertrauen und den Glauben an."

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