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Zwangspause nach Absage – so plant RWE die kommende Woche

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Die Mannschaft von Rot-Weiss Essen. Foto: firo
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Drittligist Rot-Weiss Essen absolviert erst am 7. April die nächste Liga-Partie. Die Saarbrücken-Absage hat die Pläne durcheinandergewirbelt.

Rot-Weiss Essen nutzte die Länderspielpause und bestritt am Samstagnachmittag an der Hafenstraße ein internationales Testspiel gegen den ukrainischen Erstligisten NK Veres aus Essens Solidarpartnerstadt Riwne. Es war ein erfolgreicher Nachmittag für RWE: Die Essener siegten vor 2500 Fans mit 3:1 (0:1).

In der kommenden Woche sollte dann eigentlich wieder der Liga-Alltag einkehren. Eigentlich. Denn am Freitag wurde das für den 30. März geplante Auswärtsspiel von Rot-Weiss Essen beim DFB-Pokal-Halbfinalisten 1. FC Saarbrücken abgesagt und auf den 24. April verlegt.

"Nach Einschätzung hinzugezogener Rasenexperten sei es aktuell nicht möglich, zwei Spiele innerhalb von wenigen Tagen auf dem Rasen in Saarbrücken ordnungsgemäß durchzuführen. An verschiedenen Stellen des Spielfelds sei immer noch zu viel Wasser unter der Rasenoberfläche. Am 02. April und somit drei Tage nach dem ursprünglichen Spieltermin der Drittliga-Partie gegen Rot-Weiss Essen trifft der FCS im Ludwigsparkstadion im DFB-Pokal Halbfinale auf den 1. FC Kaiserslautern. Dieser Partie räumte der DFB in Abwägung Priorität vor dem Ligaspiel ein", teilte RWE am Freitag mit.

Für die Rot-Weissen ist diese Absage gleich dreifach ärgerlich: Zum einen wäre es sicher ein Vorteil gewesen, drei Tage vor dem wichtigen DFB-Pokal-Halbfinale in Saarbrücken zu spielen, für die in der Liga der Aufstiegszug so gut wie abgefahren ist. Dazu muss RWE eine weitere Woche ohne Pflichtspiel überbrücken und dann werden auch noch Andreas Wiegel sowie Ron Berlinski beim prestigeträchtigen Derby gegen den MSV Duisburg (07. April, 16.30 Uhr) gesperrt ausfallen.

Die Spieler sollen mal nach Hause fahren. Die Jungs arbeiten gut, sind gut in Schuss, deswegen sollen sie alles jetzt mal sacken lassen. Am Mittwoch und Donnerstag haben wir dann zwei Doppeleinheiten. Bis zum Wochenende haben wir fünf Belastungseinheiten.

Christoph Dabrowski.

Auf die Frage, wie der Drittligist jetzt die kommende Woche plant, antwortete Cheftrainer Christoph Dabrowski: "Wir wollten eigentlich zwei Tage frei geben, haben uns aber jetzt für drei freie Tage entschieden. Die Spieler sollen mal nach Hause fahren. Die Jungs arbeiten gut, sind gut in Schuss, deswegen sollen sie alles jetzt mal sacken lassen. Am Mittwoch und Donnerstag haben wir dann zwei Doppeleinheiten. Bis zum Wochenende haben wir fünf Belastungseinheiten."

Im Optimalfall findet der Drittligist für das kommende Wochenende noch einen Testspielgegner, um im Rhythmus zu bleiben. Das wird aber gar nicht so einfach, weil die anderen Ligen nach der Länderspielpause wieder normal weiterlaufen. "Wir sind dabei, aber es ist schwer. Ich habe einen Freund, der nach Holland und Belgien Kontakte hat. Vielleicht geht da was. Das ist nicht ganz so einfach, deswegen müssen wir schauen. Sonst machen wir intern was", blickt Dabrowski voraus.

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