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Nicht gut für den MSV - Super-Joker rettet Lübeck einen Punkt

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3. Liga: Nicht gut für den MSV - Super-Joker rettet Lübeck einen Punkt
Foto: firo
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Die Kellerkinder in der 3. Liga haben alle verloren. Nur der VfB Lübeck sicherte sich einen Punkt - in der 96. Minute gegen Arminia Bielefeld.

Wer seine Spiele nie gewinnt, der muss auf die Resultate der Konkurrenz achten. Daher gilt für den MSV Duisburg in der 3. Liga derzeit das Motto. Daumen drücken, damit die Konkurrenz im Tabellenkeller nicht weiter punktet.

Am Sonntag drückte der MSV daher Arminia Bielefeld die Daumen, die beim VfB Lübeck antreten mussten. Denn die Arminen scheinen zu stark zu sein, um für den MSV noch als Konkurrent gegen den Abstieg angesehen zu werden.

Den Aufsteiger aus Lübeck könnte man eher bekommen. Daher werden die Duisburger an diesem Sonntag nur bedingt zufrieden sein, denn der VfB Lübeck holte gegen Bielefeld ein 0:2 auf - das 2:2 fiel in der 96. Minute.

Zum Spiel: Die erste Halbzeit ist schnell erzählt. Lübeck war das etwas bessere Team, von den Ostwestfalen kam zu wenig. Beide Teams suchten den Weg in die Offensive, doch Großchancen waren Mangelware.

Zwei Chancen gab es, jeweils nach Ecken. Mirko Boland vergab für den VfB, Fabian Klos auf Seiten der Bielefelder. Nach der Pause saß dann der erste Schuss der Gäste. Merveille Biankadi traf nach 56 Minuten zum 1:0. Und sechs Minuten später traf Leon Schneider zum 2:0 für die Bielefelder, die vermeintliche Entscheidung.

Doch nur eine Minute nach dem 2:0 kam der unmittelbar danach eingewechselte Mats Facklam zum Abschluss - und er traf für den VfB. Nur noch 1:2. Lübeck rannte nun an, Bielefeld stand aber sicher. Bis zur sechsten Minute der Nachspielzeit. Da war es wieder Super-Joker Facklam, der Lübeck jubeln ließ.

Ein letzter langer Ball segelte in Richtung des Strafraums der Arminia. Bielfeld konnte nur unzureichend klären, ein DSC-Verteidiger schoss Keeper Klewin an und von ihm sprang das Lede zu Facklam. Der fackelte nicht lange und setzte den Ball oben links ins lange Eck. Bei dem 2:2 blieb es.

Lübeck klettert durch den Zähler - vor dem direkten Duell in einer Woche (Samstag, 14 Uhr) beim MSV Duisburg - mit 14 Punkten, sechs vor dem MSV, auf Rang 16. Arminia Bielefeld steht vor dem Heimspiel in einer Woche (Samstag, 14 Uhr) gegen den FC Erzgebirge Aue auf Platz 14.

So spielten der VfB Lübeck und Arminia Bielefeld

Lübeck: Klewin - Hauptmann, Grupe, Reddemann, Sternberg - Egerer, Gözüsirin (80. Farrona Pulido), Thiel (63. Velasco), Boland (90. Löhden) - Schneider (63. Facklam), Akono (80. Sommer). - Trainer: Pfeiffer

Bielefeld: Kersken - Lannert, Schneider, Großer, Oppie - Wörl (83. Özkan), Schreck, Mizuta (90. Belkahia) - Putaro (68. Shipnoski), Klos, Biankadi (83. Wintzheimer). - Trainer: Kniat

Tore: 0:1 Biankadi (56.), 0:2 Schneider (62.), 1:2 Facklam (63.), 2:2 Facklam (96.)

Schiedsrichter: Martin Speckner (Runding)

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