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VfL Osnabrück
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18:30 |
FC Schalke 04
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Mit verantwortlich dafür: Thomas Schlieter, der in der Dreierkette eine stark ansteigende Form präsentierte. Daher gab es vom ehemaligen Velberter auch ein extra breites Lächeln nach dem Arbeitserfolg über den FCA: „Das wurde auch Zeit. Wir wurden belohnt, endlich gab es keinen späten Genickschlag.“
Und „Air“ Schlieter hatte nach den zuletzt auch persönlich schwachen Darbietungen eine einfache Erklärung für den individuellen Aufschwung: „Ich fühle mich immer besser, nach meiner Verletzung komme ich jetzt wieder richtig in die Gänge. „Trotzdem konnte auch der Verteidiger die Hektik nach dem Augsburger Anschluss nicht verhindern. „Da sieht man, wir sind noch nicht gestärkt. Aber der Sieg hat Selbstvertrauen zurück gebracht. Am Ende war es wieder das alte Bollwerk. Wir sind einfach auf Nummer sicher gegangen und haben die Dinger immer raus geschossen. Sicherheit stand über allem.“
Zwei Leichtsinnsfehler am eigenen Strafraum gab es dennoch, die gingen auf das Konto von Markus Kaya, der sofort zugab: „Das darf nicht passieren. Ich war platt, zum Glück hat Tommy die für mich ausgebügelt. So muss das auch sein in einer Mannschaft.“
Verständliche Luftprobleme, denn speziell zu Beginn war es Kaya, der nach seiner kurzen Bankpause versuchte, dem Match seinen Stempel aufzudrücken. Noch nicht mit durchschlagendem Erfolg, dennoch war es auch für den Gestalter ein Schritt in die richtige Richtung: „Die letzten Partien liefen nicht gut für mich. Ich wollte etwas umstellen, einfach zunächst nur die Zweikämpfe suchen. Über diese Duelle will ich mich steigern, um wieder besser in die Begegnungen zu kommen. Dann helfe ich der Truppe auch wieder mehr.“
Auf jeden Fall sah man, die kurze Reservistenrolle hat Kaya zusätzlich beflügelt: „Ich fand das natürlich diskussionswürdig. Aber ich musste das hinnehmen und schlucken, am Freitag konnte ich die richtige Antwort geben. “
