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VfL: Splitter
Fabian zurück im Mannschaftstraining

VfL: Comeback von Bönig rückt näher
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Während seine Teamkollegen beim 1:2 eine bittere Heimniederlage hinnehmen mussten, feierte Christoph Dabrowski mit dem Regionalliga-Team ein Erfolgserlebnis.

Der defensive Mittelfeldspieler, in der Bundesliga nach fünf Gelben Karten gesperrt, siegte mit dem Team von Nico Michaty in Elversberg mit 2:0 (1:0) und schaffte den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz.

Die Amateurspieler Pascal Pellowski und Jonas Acquistapace standen erstmals in ihrer Laufbahn im 18er-Kader des Bundesligisten. Nach dem Spiel waren sie hin- und hergerissen. Ihr Fazit: Das Bundesligaspiel war vom Ergebnis gnadenlos brutal für unser Team. Aber für uns war es natürlich etwas Besonderes, so etwas auf der Bank zu erleben.“ Nach dem Spiel informierten sie sich als erstes über den Ausgang der Regionalliga-Partie in Elversberg.


Ex-Vorstand Dieter Meinhold erwies sich nicht als Glücksbringer. Nach mehr als einem Jahr weilte er erstmals wieder auf Einladung seines Ex-Klubs im rewirpowerSTADION und sah die Last-Minute-Niederlage. Meinhold: „Das war schon brutal.“

Heimlich, still und leise rückt das Comeback von Patrick Fabian in Reichweite. Der Innenverteidiger, der sich im Regionalligaspiel gegen Bonn eine schwere Innenbandverletzung zuzog, ist seit einer Woche wieder im Lauftraining und will schon am Montag ins Mannschaftstraining einsteigen.

Auch Philipp Bönigs Comeback rückt näher. Der Bayer erklärte am Samstagabend: „Ich habe schon ein bisschen mit dem Ball trainiert, werde in der kommenden Woche mit dem Physiotherapeuten arbeiten und will dann in der übernächsten Woche voll angreifen.“

Philipp Heerwagen, der mit einigen spektakulären Paraden seine Mannschaft im Spiel hielt, konnte nach dem Abpfiff nur mit dem Kopf schütteln: „Da machst du das Siegtor und es wird nicht gegeben, dann gibt es ein Handspiel und im Gegenzug hast du nicht einmal einen Punkt mehr. Das ist grausam. Allmählich wird die Situation für uns immer prekärer.“

Shinji Ono, der wegen der Gelb-roten Karte in Frankfurt am Samstag gesperrt war, bekam von Heiko Herrlich zur Wochenmitte ein paar Tage Sonderurlaub, um in Japan wichtige private Dinge zu regeln. Der Ex-Nationalspieler wird am Montag pünktlich zum von Heiko Herrlich angesetzten Leistungstest in Bochum zurückerwartet.

Für den am vergangenen Sonntag verstorbenen Freiburger Präsidenten Achim Stocker gab es vor dem Anpfiff nicht nur eine Gedenkminute, sondern beide Teams traten mit Trauerflor an und würdigten so dessen Verdienste um den Fußball.

Das kanadische Unternehmen blackberry war am Samstag „Sponsor of the day“ und war mit einem PR-Team samt dreistöckigem Luxusbus als Premium-Partner am rewirpower-Stadion vor Ort.

Diego Klimowicz konnte sich nach dem Schlusspfiff nicht beruhigen: „Die größten Fehler hat der Schiedsrichter gemacht. Es war ein reguläres Tor. Das hat jeder im Stadion, nur nicht die Unparteiischen, gesehen.“ Der Argentinier war überzeugt: „Wenn in dieser Phase der verdiente 2:1-Treffer zählt, dann gewinnen wir auch das Match.“

Sportvorstand Thomas Ernst war nach dem Spiel in der Schiedsrichterkabine. "Ich habe meinen Unmut geäußert und die Schiedsrichter haben ihr Bedauern ausgesprochen. Aber das hilft uns nicht weiter. Schließlich war das auch schon gegen Bremen der Fall", erklärte Ernst.

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