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Offiziell! Das ist der neue Cheftrainer des 1. FC Union Berlin

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Einst in Mainz, ab dem 1. Juli beim 1. FC Union Berlin: Bo Svensson.
Einst in Mainz, ab dem 1. Juli beim 1. FC Union Berlin: Bo Svensson. Foto: firo

Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin hat nach der Verpflichtung von Horst Heldt auch einen neuen Cheftrainer gefunden.

Am Dienstag (22. Mai) präsentierte der 1. FC Union Berlin Horst Heldt als neuen Geschäftsführer Sport. Zwei Tage später folgte dann die Trainer-Besetzung.

Ab dem 1. Juli 2024 leitet Bo Svensson die sportlichen Geschicke des Bundesligisten aus der Hauptstadt.

Der 44-jährige Däne blickt auf eine erfolgreiche Profikarriere als Spieler zurück. Insgesamt absolvierte er 291 Spiele für den FC Kopenhagen, Borussia Mönchengladbach und den 1. FSV Mainz 05. Für die dänische Nationalmannschaft war er in drei Partien im Einsatz.

"Wir haben uns in enger Abstimmung mit Oliver Ruhnert und Horst Heldt für einen sportlichen Neustart im Sommer entschieden und sind überzeugt, dass Bo Svensson ein Trainer ist, der gut zu unserem Club passt", erklärt Dirk Zingler, Präsident des 1. FC Union Berlin. "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin sicher, dass er gemeinsam mit dem Team dafür sorgen kann, dass wir eine gute Rolle in der Bundesliga spielen werden."

"Ich beobachte Union schon länger und bin sicher, hier gute Bedingungen für erfolgreiche Arbeit zu finden. Die Geschlossenheit die Union ausstrahlt, die Einheit zwischen Mannschaft, Fans, Mitarbeitern und Vereinsführung, ist ein ganz wichtiger Faktor. Ich freue mich auf den vor uns liegenden Weg und werde alles dafür geben, dass wir eine erfolgreiche Saison spielen werden", äußerte sich Bo Svensson zur vor ihm liegenden Aufgabe.

Nach seinem Karriereende als Spieler im Sommer 2015 begann er bei Mainz 05 seine Trainerlaufbahn und fungierte zunächst als Co-Trainer im Trainerstab von Martin Schmidt. In der Folge trainierte er verschiedene Nachwuchsmannschaften der 05er. Nach einer erfolgreichen Saison mit der U19 wechselte Svensson im Sommer 2019 zum FC Liefering in die 2. Liga nach Österreich. Im Januar 2021 folgte er dem Ruf aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt und übernahm seinen langjährigen Club Mainz 05 mit sechs Punkten nach 14 Spieltagen auf dem Vorletzten Tabellenplatz. Es folgte die beste Rückrunde in der Mainzer Bundesliga-Geschichte und der Abschluss der Saison mit 39 Punkten auf Platz 12 der Tabelle.

In den folgenden beiden Spielzeiten schloss Mainz 05 unter Svenssons Leitung auf Platz 8 bzw. 9 ab. Im November 2023 endete die Zusammenarbeit schließlich, als Bo Svensson seinen Rücktritt als Cheftrainer der Mainzer erklärte.

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