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1. FC Union Berlin
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15:30 |
VfL Bochum
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Während der VfL Bochum nach zuletzt sechs sieglosen Spielen in der Fußball-Bundesliga wieder im Abstiegskampf verstrickt ist, wird klar, dass einige Spieler ihre Zukunft nicht in Bochum sehen.
Der eine oder andere Akteur muss gehen - bei elf auslaufenden Verträgen verständlich, der eine oder andere will sich verändern. So scheint ziemlich klar, dass zum Beispiel ein Kevin Stöger, der ablösefrei wechseln kann, nur sehr schwer bis gar nicht zu halten ist.
Zuletzt sickerte durch, dass Patrick Osterhage den VfL für eine Ablöse von rund fünf Millionen Euro dank einer Klausel verlassen kann. Er wird seinen Vertrag bis zum 30. Juni 2026 nicht erfüllen und dem Vernehmen nach zum SC Freiburg wechseln.
Der soll auch an Bochums Abwehrtalent Tim Oermann interessiert sein, auch der hat in Bochum einen Vertrag bis zum 30. Juni 2026. Ebenso läuft der Vertrag von Takuma Asano aus, auch hier buhlt der VfL eventuell vergeblich, Borussia Mönchengladbach soll interessiert sein.
Wenn ich das Gefühl habe, ein Spieler ist schon woanders mit den Gedanken, dann ist er raus
Heiko Butscher
Viele Nebengeräusche, die dazu führen könnten, dass der eine oder andere Akteur vielleicht nicht mehr mit ganzem Herzen bei der Sache ist.
Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den 1. FC Heidenheim erklärte Trainer Heiko Butscher mit Blick auf diese Thematik: "Ich habe unter der Woche mit jedem Spieler gesprochen. Wir haben uns über alles unterhalten, auch über diese Sachen. Ich habe gesagt, dass ich im Training ganz genau hinschaue. Wenn ich das Gefühl habe, ein Spieler ist schon woanders mit den Gedanken, dann ist er raus."
Wobei der bisherige U19-Coach des VfL hinterherschieben konnte, dass er dieses Gefühl bei niemandem besitzt: "Auch die Jungs, bei denen zuletzt etwas spekuliert wurde, sind zu 100 Prozent dabei. Sie sind bereit, bis zum letzten Spiel alles herauszuhauen."
Das wäre gegen Heidenheim, in Wolfsburg, gegen die TSG Hoffenheim, bei Union Berlin, gegen Bayer Leverkusen und bei Werder Bremen. Und dann kann der Umbruch kommen.
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