Der FC Schalke 04 ergatterte beim VfL Wolfsburg einen Punkt. Das 0:0 kann sich auch Alexander Schwolow gutschreiben.
Denn in der letzten halben Stunde drückten die Wölfe den FC Schalke 04 in die eigene Hälfte und hatten einige gute Einschussmöglichkeiten, die aber der Schalker Torwart entschärfte.
"Wenn man sich das Spiel anschaut, können wir zufrieden sein. In den letzten 20 bis 25 Minuten hatten wir etwas Glück, da hatte Wolfsburg zwei gute Gelegenheiten", meinte Schwolow, dem natürlich das erste Zu-Null-Spiel im Schalke-Trikot auch gut tat: "Zu null zu spielen und dies gemeinsam mit meiner Hintermannschaft geschafft zu haben, tut sehr gut. Ohne Gegentor zu bleiben, ist das schönste Gefühl für einen Torwart. Aufgabe erfüllt, so macht es Spaß."
Wir werden Simon wieder aufbauen. Ohne ihn wären wir sowieso nicht hier, deswegen braucht er sich nicht schlecht zu fühlen.
Alexander Schwolow
Natürlich wurde auch Schwolow nach den verschossenen Elfmetern von Simon Terodde gefragt. Doch ähnlich wie auch von allen anderen Terodde-Mannschaftskollegen, gibt es auch vom 30-jährigen Schlussmann keinerlei Kritik an dem S04-Torjäger. "Wir wissen alle, was wir an Simon haben, was er schon alles für uns geleistet hat, deswegen kein Vorwurf an ihn. Man sieht, dass wir eine Einheit sind, jeder versteht, worum es geht und dass man mit einem Punkt in Wolfsburg auch mal zufrieden sein muss."
Schwolow betonte: "Wir werden Simon wieder aufbauen. Ohne ihn wären wir sowieso nicht hier, deswegen braucht er sich nicht schlecht zu fühlen."