Dem FC droht in dem ohne Zuschauer ausgetragenen letzten Saison-Spiel der siebte Abstieg aus der 1. Liga.
„Wir wissen, dass in der Kölner Fußballszene die Nerven blank liegen. Ich habe Verständnis für sportliche Emotionen am Saisonende“, sagte der Leitende Polizeidirektor Michael Tiemann, kündigte aber an: „Die eingesetzten Polizistinnen und Polizisten werden genau hinschauen, um drohende Auseinandersetzungen früh zu erkennen und zu unterbinden. Was für die durch das Grundgesetz geschützten Versammlungen an diesem Tag gilt, muss auch für ein zugegebenermaßen hochemotionales Fußballspiel gelten.“
Was die Situation erschweren könnte: Parallel zum Spiel finden am Samstag in der Innenstadt gleich drei angemeldete Versammlungen statt: Rund 500 Teilnehmer linker Gruppierungen erwartet die Polizei beim Aufzug „Versammlungsgesetz NRW Stoppen - Grundrechte erhalten“ und rund 300 bei „Solidarität mit Israel - Solidarität mit Juden in Deutschland“. Für die Versammlung „Stoppt den Krieg in Kurdistan - Gedenken an die Gefallenen/Getöteten des Terrorstaats Türkei“ nannte sie keine Zahl. dpa