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Viktoria Köln: Testspiel gegen Schalke - Talent geht in Oberliga

Foto: firo
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Der FC Viktoria Köln darf sich in der Länderspiel-Pause auf ein attraktives Testspiel freuen. Ein Jungspund verlässt den Verein derweil in Richtung Oberliga.

Fußball-Drittligist FC Viktoria Köln darf am Freitag, 6. September, um 18 Uhr, im Bottroper Jahnstadion zu einem Testspiel gegen den Bundesligisten FC Schalke 04 antreten. "Als die Anfrage kam, mussten wir nicht lange überlegen. Wir fahren gerne nach Bottrop, um dieses Spiel zu spielen", sagt Viktorias Sportvorstand Franz Wunderlich.

Nicht mehr dabei sein wird dann Jannis Fraundörfer. Der 20-Jährige wechselt mit sofortiger Wirkung zum FC Eintracht Rheine. Der Innenverteidiger war im Sommer 2018 von der U19 des VfL Bochum zu Viktoria Köln gekommen und gehörte damit zum Aufstiegskader in die 3. Liga.

Zukünftig läuft Fraundörfer in der Oberliga Westfalen für Eintracht Rheine auf. "Jannis hat sich immer in den Dienst der Mannschaft gestellt", sagt Marcus Steegmann, Sportlicher Leiter beim FC Viktoria Köln. "Wir wünschen ihm für die Zukunft viel Erfolg." Fraundörfer absolvierte für die Viktoria nur drei Einsätze.

Am Samstag kommt Ingolstadt

Die Viktoria trifft am Samstag (14 Uhr) auf den FC Ingolstadt. Viktoria-Urgestein Mike Wunderlich will mit seinen Teamkollegen nach den letzten Auswärtserfolgen unbedingt vor heimischer Kulisse nachlegen. "Ich denke, wir haben zu Hause auch gute Leistungen gezeigt, haben gegen Unterhaching und auch gegen Halle eine gute erste Halbzeit gespielt. Der einzige Unterschied zu den Auswärtsspielen war, dass wir unsere Torchancen nicht genutzt haben. Und das wollen wir am Samstag besser machen", so der Viktoria-Kapitän. Wunderlich fuhr fort: "Wenn wir an unsere Leistung aus Großaspach anknüpfen, werden wir auch am Samstag unsere Chancen bekommen. Die gilt es dann zu nutzen."

Viktoria-Trainer Pavel Dotchev erwartet eine ganz schwere Aufgabe. "Uns ist bewusst, was uns am Wochenende erwartet: eine absolute Spitzenmannschaft der Liga. Wir können das Spiel wie ein Pokalspiel sehen. Es gibt ja danach eine Unterbrechung, die Länderspielpause. Und wir spielen gegen einen namhaften Gegner – auch in Top-Besetzung. Deswegen denke ich mir, wir als Viktorianer können dieses Spiel als Partie mit Pokalcharakter betrachten. Und ich denke, im Pokal gibt es ja das ungeschriebene Gesetz, dass kleine Vereine große ärgern. Ich bin absolut zuversichtlich, dass wir das Potenzial und die Kraft haben, auch Ingolstadt hier zu schlagen.“

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