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WSV weiter sieglos - Trainer Voigt von Leistungsabfall überrascht

Foto: Stefan Rittershaus
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Durch die 0:3-Pleite gegen die Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf verpasste der Wuppertaler SV den erhofften Befreiungsschlag. Trainer Alexander Voigt konnte sich den Leistungsabfall nicht erklären.

Die 1648 Zuschauer im Stadion am Zoo hatten auf den ersten Wuppertaler Sieg seit August gehofft. Kelvin Ofori (10.), Aymen Barkok (21.) und Shinta Appelkamp (45.) sorgten schon in der ersten Halbzeit für eine große Wuppertaler Ernüchterung. WSV-Trainer Alexander Voigt zeigte sich nach der verdienten Niederlage angefressen und wollte die Partie lieber intern analysieren.

Sein Gegenüber Nico Michaty war froh, dass die Düsseldorfer Zweitvertretung einen wichtigen Sieg in einer richtungsweisenden Partie einfuhr. „Wuppertal hatte nach zwei Minuten schon eine gute Möglichkeit, wo Maduka Okoye hervorragend hält. Von daher weiß man nie, wie die Partie verläuft, wenn der WSV in Führung geht“, meinte er nach Schlusspfiff erleichtert.

Düsseldorf erzielt die Tore im richtigen Moment

Die Gäste ließen sich davon nicht beeindrucken. „Wir haben im richtigen Moment die Tore erzielt. Da hat sich auch die individuelle Klasse der einzelnen Spieler gezeigt“, analysierte Michaty. Beim Wuppertaler SV blitzte diese spielerische Qualität nur sehr selten auf. Vielmehr beobachtete Trainer Alexander Voigt einen Rückschritt gegenüber den Spielen gegen Fortuna Köln und Rot-Weiss Essen.

„Eigentlich habe ich uns auf einem Weg gesehen, der nach oben und nicht nach unten zeigt“, erklärte Voigt knapp und ergänzte: „Ich hätte nicht für möglich gehalten, dass die Mannschaft noch so eine erste Halbzeit spielen kann, wie sie es gegen Fortuna Düsseldorf gezeigt hat. Das kam überraschend.“ In den Worten von Voigt, der den WSV ehrenamtlich als Trainer betreut, ließ sich eine gewisse Ratlosigkeit erahnen.

Blutige Achillessehne: Marzullo verletzt raus

Die Leistung seines Teams kommentierte der 41-Jährige nicht weiter. „Den Rest bespreche ich lieber intern. Das ist besser“, so Voigt. Mit Blick auf die kommenden Wochen bis zur Winterpause wurde er aber deutlich. „Fakt ist, dass wir schleunigst die Kurve bekommen müssen. Wir müssen aufhören darüber zu reden, wann wir die nächste Chance erhalten“, sagte der WSV-Trainer.

Ob Gianluca Marzullo in der kommenden Woche beim Auswärtsspiel gegen Alemannia Aachen (Sa., 7.12., 14 Uhr) der Mannschaft helfen kann, ist fraglich. Der 28-Jährige, der mit neun Treffern bester Torschütze an der Wupper ist, verließ kurz vor Ende der Partie mit der Hilfe von zwei Betreuern den Rasen. „Er hat eine Wunde an der Achillessehne und kann kaum auftreten“, beschrieb Voigt den Gesundheitszustand seines Stürmers.

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