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Oberliga Westfalen
SV Schermbeck stellt neuen Trainer vor

Von links: Cem Kara Geschäftsführer Sport, Christopher Pache Co-Trainer, Sleiman Salha Cheftrainer, Michael Steinrötter Vorstandsvorsitzender.
Von links: Cem Kara Geschäftsführer Sport, Christopher Pache Co-Trainer, Sleiman Salha Cheftrainer, Michael Steinrötter Vorstandsvorsitzender. Foto: privat
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Der SV Schermbeck hat seinen neuen Trainer für die Saison 2020/2021 vorgestellt. Der neue Mann, der für den am Saisonende scheidenden Thomas Falkowski übernimmt, kommt aus dem eigenen Unterbau.

Sleiman Salha wird neuer Cheftrainer des SV Schermbeck. Ihm zur Seite steht Christopher Pache als Co-Trainer. Pache kommt vom SV Herbede. In der vergangenen Saison betreute er die A-Jugendlichen des SV Schermbeck.

"Wir haben uns nach einigen Gesprächen für dieses Duo entschieden. Sleiman und Christopher kennen den Verein und auch die erste Mannschaft sehr gut. Wir wollen den internen Weg gehen, wie es schon andere Vereine getan haben. In Mainz hat man beispielsweise jahrelang auf bewährtes Personal gesetzt, wie Jürgen Klopp oder Thomas Tuchel. Wir wollen uns jetzt natürlich nicht mit Mainz oder Sleiman mit Klopp oder Tuchel vergleichen, aber wir wollen mit diesem Beispiel sagen, dass wir auch in Zukunft auf unsere Jungs setzen werden", erklärt Cem Kara, Geschäftsführer Sport in Schermbeck, gegenüber RevierSport.

Falkowski muss trotz Aufstieg und Top-Platzierung in der Oberliga gehen

Ende Januar sorgte die Meldung, dass Schermbeck mit Erfolgstrainer Thomas Falkowski (37) nicht verlängern wird, für eine große Überraschung. Denn Falkowski leistete hervorragende Arbeit in Schermbeck.

Seit dem 1. Juli 2017 ist der Familienvater Trainer des SV Schermbeck. Er wird als einer der erfolgreichsten Übungsleiter der Vereinsgeschichte eingehen.

Falkowski übernahm im Sommer 2017 den SV Schermbeck als einen Abstiegskandidaten und formte die Mannschaft zum Aufstieg in die Oberliga. Er entwickelte das Team stetig weiter und die Rot-Weißen sorgten auch in der Oberliga Westfalen für Furore. Am Ende der Saison 2018/2019 stand Platz sechs zu Buche - ein großer Erfolg für den Klub aus dem Kreis Wesel.

Dass der Oberliga-Aufstieg und der darauffolgende Platz sechs keine Zufälle waren, beweist der SV Schermbeck auch in der laufenden Spielzeit. Falkowskis Mannschaft überwintert auf Platz sechs - 14 Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz. Der Klub ist mehr als nur voll im Soll. Neben der erfolgreichen Saison in der Liga steht der SV Schermbeck auch im Westfalenpokal- und Kreispokal-Halbfinale. Nebenbei gewann der Klub unter Falkowskis Regie noch im Sommer die Dorstener Feld- und im Winter die Hallenstadtmeisterschaft.

Den Verantwortlichen um Schermbecks Fußball-Abteilungsleiter Michael Steinrötter scheint dies alles zu wenig zu sein - oder besser gesagt: Der Erfolgslauf unter Falkowski ist den Schermbecker Verantwortlichen zu teuer. "Thomas Falkowski ist ein hervorragender Trainer und einer der erfolgreichsten, die der SV Schermbeck je hatte", lobt Steinrötter und erklärt die Entscheidung des siebenköpfigen Gremiums gegen eine Vertragsverlängerung mit dem Erfolgstrainer: "Wir wollen wirtschaftlich ab dem ersten Jahr arbeiten und demnach einen neuen Weg gehen."

Nun sollen Sleiman und Pache den erfolgreichen Weg von Falkowski und seiner Mannschaft weitergehen.

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