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SV Rödinghausen: Coach Drube nach RWE-Pleite unzufrieden

Foto: Thorsten Tillmann
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Fußball-Regionalligist SV Rödinghausen kassierte beim Tabellenzweiten Rot-Weiss Essen eine 0:2-Niederlage. SVR-Coach Nils Drube war nicht zufrieden mit der Leistung seines Teams.

Der SV Rödinghausen erwischte einen holprigen Saisonstart und hatte nach vier Partien erst zwei Punkte auf dem Konto. In den letzten Spielen steigerte sich der amtierende Meister aber und kletterte in die obere Tabellenhälfte. Ein derart durchwachsender Start ist allerdings nach dem Aderlass im Sommer keine große Überraschung. Der Regionalligist musste den Abgang von vielen Leistungsträgern verkraften. Auch Erfolgstrainer Enrico Maaßen (Borussia Dortmund II) kehrte dem Verein den Rücken zu.

Dementsprechend reisten die Ostwestfalen als Außenseiter zum Tabellenzweiten Rot-Weiss Essen. Trotz einer engagierten Leistung musste sich der Vorjahresmeister mit 0:2 (0:0) geschlagen geben. Nachdem Cedric Harenbrock RWE nach einer feinen Kombination in Führung brachte (56.), entschied Ex-SVR-Torjäger Simon Engelmann mit einem Foulelfmeter die Partie (88.). Dazu sah Verteidiger Julian Wolff die Rote Karte, weil er Engelmann vor dem Strafstoß foulte und der Unparteiische ihn wegen der Notbremse vom Platz stellte.

Drube ist unzufrieden: “Wir waren leider nicht mutig genug“

Coach Nils Drube ärgerte sich über die Pleite: „Wir sind richtig gut in die Partie gestartet, haben dann aber das Fußballspielen eingestellt und nur noch auf Umschaltmomente gewartet. Das ist kein Mittel, wie man gegen Rot-Weiss Essen dagegenhalten kann. Wir waren leider nicht mutig genug. Deshalb bin ich unzufrieden“, sagte der 42-Jährige. „RWE hat eine Top-Mannschaft. Ich will unsere Truppe aber dahin bringen, dass sie ein solches Spiel aktiver gestalten kann. Dem Gegner drücke ich, genau wie Dortmund II, beide Daumen im Aufstiegskampf.“

Am Samstag steigt das Derby gegen Wiedenbrück

Die Drube-Elf rundet die Englische Woche mit dem Derby gegen den SC Wiedenbrück (07.November, 14 Uhr) ab. Bislang ist Rödinghausen in fünf Heimspielen noch ungeschlagen und möchte diese Serie auch gegen den starken Aufsteiger fortführen. Wiedenbrück verlor erst zwei Partien in der laufenden Saison und ist bislang eine positive Überraschung.

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