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FC Schalke 04
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20:30 |
Fortuna Düsseldorf
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Nur dreieinhalb Wochen nach seinem verletzungsbedingten Aus im Spiel bei Werder Bremen (2:4) konnte Daniel Caligiuri sein Comeback für den Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 feiern - und das im wichtigen Abstiegskampf-Krimi bei Hannover 96 (Sonntag, 15.30 Uhr/Sky).
Schalke-Trainer Stevens: "Diese Option musst du dir immer erhalten"
Caligiuri absolvierte am Freitag bereits Teile des Mannschaftstrainings. Stevens will das Training am Samstag noch abwarten. "Wenn es morgen super geht, warum sollte er dann nicht spielen? Diese Option musst du dir immer erhalten", sagte Stevens. Caligiuri hatte einen Riss der Syndesmose erlitten - zunächst gingen die Schalker von vier bis sechs Wochen Verletzungspause aus.
Die Besetzung des Kaders hält Stevens noch offen - weil viele Spieler angeschlagen sind, und natürlich auch, um Gegner Hannover etwas im Unklaren zu lassen. Definitiv fehlen laut Stevens lediglich Weston McKennie und Alessandro Schöpf. Schnell zurück erwartet der Trainer Ralf Fährmann, Amine Harit ("Sie sind im Einzeltraining") und Stürmer Guido Burgstaller, der sich in der Länderspielpause einer schmerzhaften Zahn-Operation unterziehen musste. Steven Skrzybski konnte in dieser Woche nicht alle Trainingseinheiten absolvieren, aber auch er ist nicht schlimmer verletzt.
Eine Chance im Kader könnte U23-Spieler Nassim Boujellab erhalten, der zwei Wochen lang mit den Profis trainierte und im Freundschaftsspiel beim FC Sevilla (0:2) 75 Minuten lang auf dem Platz stand. "Es kann gut sein, dass er im Kader steht", sagt Stevens, ergänzt aber: "Natürlich ist das abhängig davon, welche Spieler von uns wie können."
Über die schwierige Lage des Gegners Hannover 96 und den drohenden Schalker Abstieg in die 2. Bundesliga denkt Stevens nicht nach: "Ich beschäftige mich mit Schalke. Es geht um uns. Ich möchte, dass unsere Spieler ihre Leistung bringen. Das andere finde ich nicht so wichtig. Die Tabelle auch nicht. Die Tabelle ist nach 34 Spielen wichtig. Der Eindruck, den ich habe, ist, dass die Jungs alles für ein gutes Ergebnis tun wollen."
Autor: Andreas Ernst
