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Viktoria Köln
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14:00 |
Jahn Regensburg
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Es war schön mit anzusehen, wie engagiert die Anhänger des SC Preußen Münster ihre Mannschaft unterstützten. Hier und da ein wenig zu viel des Guten (geschuldet vor allem dem Abfackeln von Pyrotechnik), waren die Münsteraner Fans zuhauf in den Kölner Sportpark Höhenberg gepilgert, um ihre Elf beim Abstiegsduell gegen die Kölner Viktoria nach zwei siegreichen Begegnungen zum nächsten wichtigen Erfolg zu peitschen. Und so schwang am Sicherheitsgitter der Gästekurve ein Banner in der Luft. „Gemeinsam“, hieß es dort, wolle man den Weg aus dem Tabellenkeller schaffen.
Rote Karte als Knackpunkt der Partie
Nach den guten Leistungen der letzten Wochen erlebte der SC zu Gast in Köln jedoch einen bitteren Rückschlag. Zwar dominierten die Preußen die Begegnung mit einer fußballerisch starken Leistung über nahezu die gesamte Spielzeit, zum Eintritt in die Schlussphase brachte sich die Elf um Chefcoach Sascha Hildmann dann aber selbst um den Lohn der eigentlich so guten Leistung. „Wir hatten sehr viele gute Aktionen und waren gut drin in dieser Partie, haben dem Gegner kaum Torchancen zugelassen“, leitete Münsters Übungsleiter sein Statement zur Begegnung ein, ehe ihn die Analyse eines „blitzsauberen“ Auftrittes seiner Mannschaft zum bitteren Wendepunkt der Begegnung, die seine Mannschaft nach zwei Kölner Gegentoren vor dem Abpfiff noch spektakulär mit 1:2 verlor, führte.
Ausschlaggebend für die Niederlage sei laut Hildmann vor allem die rote Karte gewesen, die sich seine Mannschaft eine Viertelstunde vor dem Ende durch ein Foulspiel von Fridolin Wagner einhandelte. „Dann passieren Dinge, die schwer zu beeinflussen sind“, fuhr Hildmann seine Einschätzung fort: „Wir kriegen eine völlig unnötige rote Karte. Dann spielst du mit zehn Mann weiter, das ganze Spiel ist auf einmal gedreht."
Hildmann will das Positive mitnehmen
Nach einer ereignisreichen Schlussphase blieb es bei ebenjenem Ergebnis – der SC Preußen ging am Kölner Höhenberg trotz starker Leistung leer aus und bleibt auf dem Drittligatableau weiterhin Drittletzter. Das Kredo „Gemeinsam unten raus“ soll jedoch trotzdem weiter gelten. Hildmann blieb positiv. „Es tut sehr weh. Wir müssen trotzdem an die positiven Dinge anknüpfen. Wir waren in den letzten Spielen sehr kompakt und strukturiert und müssen am nächsten Spiel gegen Halle versuchen die Punkte nach Münster zu holen.“
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