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Mike Büskens über Bochum und seinen neuen Job auf Schalke

Foto: firo
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Im Rahmen des Zweitligaduells zwischen dem VfL Bochum und dem FC Erzgebirge Aue (2:0) haben wir mit Mike Büskens über die aktuelle Situation des VfL sowie seinen neuen Job bei seiner großen Liebe FC Schalke 04 gesprochen.

Kurz vor Anpfiff nahm Mike Büskens auf der prominent besetzten Pressetribüne im Vonovia Ruhrstadion Platz. Wenige Sitze weiter ließ sich Michael Frontzeck nieder. Beide schienen gespannt zu sein, welches Gesicht der VfL Bochum am Samstagnachmittag zeigen würde. Und Büskens gewann vor allem im Zweikampfverhalten des Zweitligisten sehr viel Positives ab. Einzig den unglücklichen Abschluss kritisierte der 51-Jährige. Am Ende ist es ja nochmal gut gegangen.

Ohnehin sei vor allem das Mittelfeld in der zweiten Liga sehr ausgeglichen, weiß der Ex-Profi, der dem VfL durchaus zutraut, sich aus dem Abstiegsstrudel zu befreien. „Manchmal fehlt ein bisschen das Selbstverständnis und das Vertrauen. Die Mannschaft ist nicht nur namhaft, sondern auch sehr gut besetzt“ verdeutlichte Büskens, der den FC Schalke 04 vor einem halben Jahr gemeinsam mit Huub Stevens noch vor dem Abstieg gerettet hat.

Büskens lobt die Leidenschaft beim FC Schalke 04

Der ehemalige Trainer der SpVgg Greuther Fürth, wo der VfL am kommenden Samstag sein nächstes Auswärtsspiel bestreitet, kümmert sich seit gut einem Monat auf Schalke um die verliehenen sowie die mit Rückkaufoptionen ausgestatteten Profis. Der Eurofighter von 1997 ist als „Außenminister“ auch in internationale Projekte des Klubs eingebunden. „Ich kann und will nicht klagen“, sagte Büskens über seine neue Aufgabe.

Sein Zwischenfazit zur bisher erfolgreichen Saison des FC Schalke 04: „Man kann sehr zufrieden sein. Sie treten wieder als Team auf und legen eine wahnsinnige Leidenschaft in beide Spielrichtungen an den Tag.“ Dass der S04 am Freitag gegen Union Berlin (2:1) kurz vor Schluss auf die Siegerstraße geraten ist, überraschte den Herzblut-Schalker demnach keineswegs.

„Gegen Mainz war es ähnlich. Wichtig ist, dass die Mannschaft immer an sich glaubt.“ Mit der nötigen Geduld und Demut könne sich auf der „etwas entwickeln“, glaubt auch Mike Büskens, der sicherlich bald auch nochmal beim VfL Bochum vorbeischauen wird.

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