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Kray-Trainer Lepore drückt RWE die Daumen

Foto: Michael Gohl
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Der FC Kray hat sich bei der 1:3-Niederlage im Retterspiel gegen Rot-Weiss Essen teuer verkauft. Für Trainer Michele Lepore war das Spiel ein Erfolg.

Für den FC Kray war das Retterspiel gegen Rot-Weiss Essen ein voller Erfolg. Zum einen aufgrund der Kulisse von 1800 Zuschauern im Stadion am Hallo. Der Klub von der Buderusstraße war nach dem Aufstieg in die Oberliga Niederrhein in finanzielle Schwierigkeiten geraten und musste unter anderem mit Top-Torjäger Fatmir Feratai oder Fatlum Zaskoku wichtige Spieler abgeben, stattdessen setzen die Essener nun auf Talente aus der eigenen Region. Was schon am sinkenden Altersdurchschnitt ersichtlich ist. Dieser ist in der Sommerperiode um gleich drei Jahre gesunken.

Zum anderen aber auch, [article=428624]weil sich der Oberligist teuer verkaufen konnte[/article]. Allen voran Yassine Bouchama stellte die Mannschaft von Trainer Christian Titz immer wieder vor große Probleme. Unter anderem auch bei seiner Torvorlage vor dem 1:0, als er nach eigenem Solo Maurice Tavio Y Huete im Strafraum anspielte. Dieser versenkte daraufhin den Ball zur 1:0-Führung. Marcel Platzek (39.), Kevin Freiberger (67.) und Florian Bichler (89.) konnten die Partie nur mit Mühe zu Gunsten des Regionalligisten drehen.

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Lepore ist zufrieden mit dem Auftritt

„Wir hatten bisher nur zwei Trainingseinheiten, von daher kann ich wirklich zufrieden damit sein, was die Spieler abgeliefert haben“, meinte Krays Trainer Michele Lepore. „Taktisch hatten wir uns viel vorgenommen. Am Schluss wurde das jedoch schwer umzusetzen, weil die Jungs schwere Beine hatten. Man hat gesehen, dass die Kraft nicht mehr da gewesen ist. Wir haben Fehler gemacht, das ist völlig okay.“ Zumal die Krayer mit ihrem couragierten Auftritt einiges an Eigenwerbung betreiben konnten: „Wir haben es genossen“, sagt Lepore. „Es war einfach toll, auch für die jungen, 18-, 19-Jährigen, die so ein Spiel noch nicht hatten.“

Dem eigentlichen Stadtrivalen Rot-Weiss Essen drückt Lepore nun die Daumen für die kommende Regionalliga-Saison, damit dort der so ersehnte Angriff auf die 3. Liga stattfinden kann: „Mit Christian Titz haben sie einen sehr guten Trainer, das könnte ganz gut hinhauen.“

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