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Fortuna Köln muss gegen Spitzenreiter auf Kapitän verzichten

Foto: Thorsten Tillmann
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Fortuna Köln empfängt am Freitag (19.30 Uhr) im heimischen Südstadion den Spitzenreiter SV Rödinghausen zum letzten Spiel des Jahres.

Schlechte Nachrichten für das letzte Saisonspiel des Jahres der Fortuna: Die Südstädter müssen vorerst auf Franko Uzelac verzichten.

Neben Torhüter Kevin Rauhut (Gelbsperre) muss Trainer Thomas Stratos im Spiel gegen den SV Rödinghausen einen weiteren wichtigen Pfeiler ersetzen. Uzelac steht für das Duell gegen den SVR nicht zur Verfügung. Der Kapitän hat sich im Spiel gegen die U 21 des 1. FC Köln einen Teilriss der Sehnenplatte unter dem Fuß zugezogen.

"Franko Uzelac hat sich am Freitag im Spiel gegen die Amateure des Effzeh eine Teilruptur der Plantarfaszie zugezogen und wird somit das Spiel gegen Rödinghausen verpassen“, sagte Fabian Kobus, Chef-Physio der Fortuna. „Es werden nun alle Hebel in Bewegung gesetzt, um Franko so schnell wie möglich wieder fit zu machen. Die Winterpause kommt uns da ganz gelegen.“

Bessere Nachrichten gibt es jedoch von Mike Owusu. „Mike könnte am Freitag wieder auf dem Platz stehen. Das Knie hat keine schlimmeren Verletzungen erlitten und die bisherigen Belastungstests gut überstanden.“

"Mit Rödinghausen erwartet uns ein echtes Spitzenteam. Es ist kein Zufall, dass sie da oben stehen. Sie, Verl und Rot-Weiss Essen sind einfach die stärksten Mannschaften. Mein Gefühl sagt mir, dass es am Ende Rödinghausen oder Verl machen werden. Sie sind einfach richtig gute, eingespielte Mannschaften. Essen hat dafür die Einzelkönner, die ein Spiel entscheiden können. Wir wollen am Freitag versuchen, den SVR zu ärgern", sagt Fortuna-Trainer Stratos, der am letzten Spieltag mit seiner Mannschaft das Kölner Derby beim 1. FC Köln II mit 1:0 gewann.

Der Spitzenreiter aus Ostwestfalen kommt hoch motiviert in die Domstadt. Rödinghausen will nämlich als Tabellen-Erster überwintern."Mit einem Sieg gegen Fortuna Köln könnten wir als Spitzenreiter überwintern. Das würde für den Kopf ein sehr gutes Bild sein", betont Alexander Müller, Geschäftsführer des SV Rödinghausen.

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