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Erste Runde im Westfalenpokal beginnt mit einer Sensation

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Ahlens Trainer Björn Mehnert. Foto: Stefan Rittershaus
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In der ersten Runde des Westfalenpokal hat es bereits eine kleine Sensation gegeben: Regionalliga-Aufsteiger Rot Weiss Ahlen ist am TuS Haltern gescheitert.

Es ist das berühmte Salz in der Suppe: Die erste Runde in einem jeden Pokal. Auch wenn es beim Westfalenpokal so ist, dass - theoretisch - bereits die Top-Teams in der ersten Runde aufeinandertreffen. Doch das, was Rot Weiss Ahlen passiert ist, darf trotzdem als eine kleine erste Pokalsensation durchgehen. Der ehemalige Zweitligist ist mit 3:4 nach Elfmeterschießen am TuS Haltern gescheitert.

Der Klub aus der Heimat von Weltmeister Benedikt Höwedes hatte sich im Sommer aus der Regionalliga zurückgezogen und ist freiwillig in die Oberliga Westfalen abgestiegen. Dort belegt die Mannschaft von Trainer Timo Ostdorf nach sieben Spielen Platz 13 mit neun Punkten. Nun setzten sich die Halterner gegen die favorisierten Ahlener durch. Und das auch dank einer starken Abwehrleistung in den ersten 90 Minuten, nach denen es immer noch 0:0 gestanden hatte.

Besonders unglücklich: Pascal Schmidt. Der Angreifer hatte den entscheidenden Elfmeter verschossen, auch wenn die Entscheidung darum selbst knapp war. Einige Ahlener hatten protestiert, dass der Ball hinter der Linie gewesen sein könnte.

Getroffen hatten auf TuS-Seite Stefan Oerterer, Patrick Brinkert, Nick Schorn und Paul Richter, für die Ahlener trafen Arda Nebi, Rafael Hester und Timon Schmitz. „Erst einmal ist das alles hypothetisch und Elfmeterschießen immer ein Glücksspiel, das so und so ausgehen kann. Aber wir müssen in den 90 Minuten davor mehr machen“, wird Trainer Björn Mehnert auf der Vereinshomepage des Klubs zitiert. Die Halterner treffen in der zweiten Runde nun auf den Gewinner der Partie SV Attendorn 04 (Landesliga) gegen SV Schermbeck.

In der zweiten Partie am Mittwochabend setzte sich der SV Lippstadt hingegen gegen den Landesligisten Vorwärts Wettringen souverän mit 4:0 durch. Für die Mannschaft von Trainer Felix Bechtold trafen Dardan Kraimani (6.), Johannes Zottl (42.), Jonathan Kyeremateng (56.) und erneut Zottl (60.).

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