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Duell der Spitzenreiter: Homberg empfängt Schalke

Foto: Mark Bohla/Thorsten Tillmann
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Am Dienstag, 5. März, trifft der VfB Homberg auf den FC Schalke 04 II. Ein interessantes Duell der beiden Oberliga-Spitzenreiter. Anstoß im PCC-Stadion in Duisburg-Homberg ist um 19 Uhr.

Der VfB Homberg führt nach 21 von 34 Spieltagen die Oberliga-Niederrhein-Tabelle an. Die Bilanz der Duisburger: 15 Siege, fünf Remis, eine Niederlage, 61:22 Tore, 50 Punkte: Macht: Platz eins und zehn Zähler Vorsprung vor den ärgstern Verfolgern Sportfreunde Baumberg und 1. FC Bocholt.

Die Statistik des FC Schalke 04 II liest sich ebenfalls sehr gut. Die Zweitvertretung des Bundesligisten führt nach 21 von 34 Begegnungen die Oberliga_Westfalen-Tabelle an. Die Bilanz der Gelsenkirchener: 17 Siege, zwei Remis, zwei Niederlagen, 55:13 Treffer, 53 Punkte: Macht: Platz eins und einen Vorsprung von neun Zählern auf TuS Haltern, dem Tabellen-Zweiten, sowie satte 18 Punkte Vorsprung vor dem ASC Dortmund, dem Dritten der Oberliga Westfalen. Zur Erinnerung: In der Oberliga Niederrhein steigt nur der Meister in die Regionalliga West auf, in der Oberliga Westfalen dürfen sich in der kommenden Saison der Meister und der Vize auf Spiele gegen Essen, Aachen, Oberhausen oder Wuppertal freuen.

Freuen, das tut sich auch Stefan Janßen - auf den Vergleich der Oberliga-Spitzenreiter. "Das ist ein sehr interessantes Spiel. Natürlich kann man keinen Vergleich zwischen Homberg und Schalke ziehen. Zwischen den Klubs liegen Welten. Aber rein sportlich gesehen, ist das ein super Test. Ich freue mich, dass das nach dem freien Karnevals-Wochenende geklappt hat. An dieser Stelle bedanke ich mich auch bei Schalkes Co-Trainer Manfred Dubski, der dem Spiel sofort eingewilligt hat. Ich würde mich freuen, wenn einige Zuschauer den Weg ins PCC-Stadion finden. Es wird ein interessanter Vergleich", sagt Hombergs Erfolgstrainer Janßen, der zugleich auch zu "Duisburgs Trainer des Jahres 2018" gewählt wurde.

Janßen warnt seine Schützlinge vor Nachlässigkeiten

Mittlerweile hat der VfB Homberg Lunte gerochen und träumt vom Regionalliga-Aufstieg. Doch trotz des Zehn-Punkte-Vorsprungs warnt Janßen seine Mannschaft vor Nachlässigkeiten. "Ganz klar: Wir wollen auch am Ende oben stehen. Aber dafür müssen wir in den restlichen 13 Spielen Vollgas geben. Es geht nur mit hundert Prozent. Wenn wir das nicht hinbekommen, wird es schnell wieder eng. Baumberg und Bocholt warten nur auf unsere Fehler."

Die Regionalliga-LIzenz beantragte der Klub vom Homberger Rheindeich bereits in der vergangenen Saison und erhielt die Lizenz unter Auflagen. Janßen ist sich aber sicher, dass der Vereine seine Hausaufgaben machen wird: "Wenn wir sportlich aufsteigen, dann wird der Verein vorbereitet sein."

Autor: Krystian Wozniak

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