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Cranger Kirmes-Cup
DSC Wanne-Eickel will den Turniersieg im dritten Anlauf

Foto: Klaus Pollkläsener
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Bereits zum 20. Mal findet der Cranger-Kirmes-Cup statt. Nach der Absage von Titelverteidiger TuS Haltern strebt der DSC Wanne-Eickel mit Neu-Trainer Sebastian Westerhoff den Turniersieg an. Die Konkurrenz ist aber stark.

Traditionell bietet der Cranger-Kirmes-Cup seinen Zuschauern ein hochkarätiges Teilnehmerfeld. Vom 18. bis 27. Juli sind beispielsweise wieder Westfalia Herne, der DSC Wanne-Eickel, oder die SpVgg Erkenschwick zu Gast. Der Spielplan und die Gruppeneinteilung stehen bereits fest. Auch der Landesliga-Aufsteiger TuS Bövinghausen mit Trainer Thorsten Legat schielt auf den Turniersieg. Dem Gewinner winkt eine Siegprämie von 3.000 Euro. Der Zweitplatzierte darf sich über 1.000 Euro freuen. Rang drei wird noch mit 750 Euro belohnt. Das Finale steigt am 27. Juli. Es wird auf jeden Fall einen neuen Sieger geben, da der Titelträger der letzten beiden Jahre, der TuS Haltern, seine Teilnahme absagen musste.

Sebastian Westerhoff, neuer Trainer des DSC Wanne-Eickel, sieht im Fehlen des Titelverteidigers aber keinen großen Vorteil. „Mit Westfalia, dem SV Sodingen und dem SV Wanne 11 haben wir eine sehr gute Gruppe erwischt. Aber wir haben in den letzten beiden Jahren das Finale gegen Haltern verloren. Natürlich möchte man dann gewinnen“, schaut er voraus. Der 33-Jährige hatte das Amt des Cheftrainers in Wanne-Eickel zu Beginn der Saisonvorbereitung von Holger Flossbach übernommen.

„Wir spielen drei Derbys und absolvieren mehrere Begegnungen in kurzer Zeit. Da können wir auch taktisch viel ausprobieren. Zudem sehen wir, wie sich die Jungs gegen einen ambitionierten Oberligisten wie Westfalia Herne schlagen“, beschreibt Westerhoff den sportlichen Reiz des Turniers.

Freundschaftliche Duelle für Erkenschwicks Trainer

Auch Ahmet Inal, Trainer der SpVgg. Erkenschwick, hat das Turnier liebgewonnen: „Die Spiele lassen sich gut in die Vorbereitung integrieren und die Mannschaften sind immer auf einem Top-Niveau. Außerdem ist in diesem Jahr mit dem TuS Bövinghausen ein Überraschungsteam dabei.“ Der Landesliga-Aufsteiger ist Gruppengegner der SpVgg. und hat mit Kult-Trainer Thorsten Legat viel vor. Der Ex-Schalker könnte die Dortmunder in die Oberliga-Westfalen führen. Die Gruppe wird vom FC Altenbochum und Westfalia Langenbochum komplettiert.

Erkenschwicks Trainer fiebert aber nicht nur wegen Legat auf die Begegnung mit Bövinghausen hin. „Ich habe mehrere Freunde dort. Es macht immer besonders Spaß, wenn wir gegeneinander spielen“, freut sich Inal, der sich noch mehr Zuschauer wünscht. Das Turnier wird im Glück-Auf-Stadion des SV Sodingen ausgespielt. Dort finden bis zu 7.000 Zuschauer Platz.

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