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2:1
BVB besiegt PSG dank Wunderkind, Fans und einer Überraschung

Foto: firo
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Borussia Dortmund hat sich für das Rückspiel bei Paris St. Germain ein gutes Hinspiel-Ergebnis erkämpft. Die Dortmunder besiegten die Pariser dank eines Haaland-Doppelpacks mit 2:1 (0:0). Die Brennpunkte zum Spiel.

Die Überraschung: Lukas Piszczek durfte wieder einmal von Beginn an ran und erhielt den Vorzug vor dem Schweizer Nationalspieler Manuel Akanji. Manch einer durfte sich Sorgen gemacht haben. Denn "Piszczu" ist mit 34 Jahren nicht mehr der schnellste Spieler. Und die Pariser kamen ja mit Kylian Mbappe, Angel di Maria oder Neymar nach Dortmund, die allesamt über eine hohe Geschwindigkeit verfügen. Doch der Pole machte ein bärenstarkes Spiel. Er war immer zur Stelle, ob mit dem Fuß oder dem Auge - an Piszczek war an diesem Dienstagabend kein Vorbeikommen. Solche Leistungen werden den BVB-Verantwortlichen die Entscheidung leichter machen, Piszczek noch einmal einen Einjahresvertrag anzubieten. Der ehemalige polnische Nationalspieler kämpft bekanntlich um ein neues Arbeitspapier in Dortmund.

Das Wunderkind: Erling Haaland. Es ist unglaublich, über welch eine Wucht dieser 19-jähriger Super-Stürmer verfügt. Beim 2:1-Treffer hämmerte er den Ball ins Netz, da zappelte das ganze Tor. Überhaupt verfügt er über schier übernatürliche Kräfte. Er scheint körperlich all seinen Gegenspielern überlegen zu sein - ob in der Bundesliga oder der Champions League: Haaland tankt sich durch die Gegenspieler wie ein Büffel. Er benötigt keinen Trick im Eins-gegen-Eins-Duell, sondern geht einfach durch die Gegenspieler durch - aufgrund seiner unfassbaren körperlichen Voraussetzungen.

Die Fans: Die Südtribüne feuerte die Mannschaft durchgehend an. In Durchgang erreichte die Stimmung den Siedepunkt. In diesem Spiel waren die Fans eine große Hilfe für den BVB. Ein vorbildlicher Support.

Große Enttäuschungen: Weder Neymar noch Wunderknabe Kylian Mbappe machten in Dortmund auf sich aufmerksam. Die Pariser Superstars wirkten zum Teil lustlos. Unfassbar, aber so schien es zu sein. In Halbzeit zwei musste Trainer Thomas Tuchel gar ein ernstes Wörtchen mit Neymar sprechen, als dieser versuchte einen Dortmunder zu tunneln - völlig unnötig im Mittelfeld. Es handelt sich schließlich um ein Hinspiel im Achtelfinale der Champions League. Bleibt für die PSG-Fans zu hoffen, dass ihre Superstars den Ernst der Lage erkannt haben und im Rückspiel performen werden. Der Achtelfinal-Flug der Pariser in der Champions League dürfte allseits bekannt sein.

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