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Homberg - KFC 1:2
"Eine unnötige Niederlage"

Homberg: 1:2-Niederlage gegen Uerdingen
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Ganz wichtige drei Punkte fuhr der KFC Uerdingen am Mittwochabend beim 2:1 (0:0)-Auswärtssieg beim VfB Homberg ein. Nun sieht der Start schon freundlicher aus.

Treffer von Sascha Schnecker (59.) und Sven Kegel (79.) brachten die Gäste aus Uerdingen auf die Siegerstraße. Der eingewechselte Dejan Lazovic kam drei Minuten vor dem Ende für die Homberger nur noch zum Anschluss.

Homberg: Rauhut - Steinke (71. Liedtke), Giorri, Dammrath, Trimborn (62. Acikgöz) - Dragovic, Attris, Acar, Kwiatkowski - Bougjdi (81. Lazovic), Sogolj. Uerdingen: Kockel – Edu, Gojtowski, Geiger, Sokolowski - Lekesiz, Tennagels, Kegel - Özkaya (62. Rexhaj), Schnecker, Radtke (71. Banushi). Schiedsrichter: Markus Wollenweber. Tore: 0:1 Schnecker (59.), 0:2 Kegel (79.), 1:2 Lazovic (87.). ZS: 450.

„Es war eigentlich eine unnötige Niederlage. Insgesamt war es eine sehr enge Kiste, die beide Teams gut hätten für sich entscheiden können“, ärgerte sich Hombergs Coach Günter Abel. „Wir hatten eine große Möglichkeit durch El Houcine Bougdji. Wenn er diese nutzt, gewinnen wir wahrscheinlich die Partie.“ KFC-Sportdirektor Wolfgang Maes hat das Match ein wenig anders gesehen: „Es war auf jeden Fall ein hochverdienter Sieg. Im zweiten Durchgang haben wir von der ersten Sekunde an richtig Druck gemacht und haben teilweise ein Powerplay aufgezogen. Wir haben es nur versäumt, das 3:0 und 4:0 nachzulegen.“

Nach einer torlosen und ausgeglichenen ersten Hälfte kamen die Uerdinger besser aus der Kabine und Schnecker verwandelte eine Flanke von Thomas Tennagels zur Führung. Kegel legte schließlich mit einem Abstauber-Tor nach, nachdem Neuzugang Gzim Rexhaj zuvor an Hombergs Schlussmann Kevin Rauhut gescheitert war.

„Wir setzen uns selbst unter Druck, nicht den Anschluss zu verlieren“, berichtet Maes. „Vor der Partie gegen Homberg haben wir sechs Punkte aus den Matches gegen die beiden Duisburger Vereine zu holen, um gestärkt ins Krefelder Derby zu gehen.“

Während die Uerdinger am Sonntag TuRa 88 Duisburg empfangen und dort auf den zweiten Heim-Dreier hoffen, will der VfB Homberg beim Schlusslicht Union Solingen das Punkte-Konto aufbessern. „Wir bleiben ruhig“, betont Abel. „Wir haben zwar jetzt drei Mal hintereinander mit einem Tor Unterschied verloren, aber wir haben uns auch im letzten Jahr nicht feiern lassen, als es super lief.“

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