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RWO: Falkenberg will sich bis zum Lautern-Spiel entscheiden
„Das war nahezu gar nichts“

RWO: Falkenberg will sich bis zum Lautern-Spiel entscheiden
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In den letzten Wochen zählte Kim Falkenberg zu den absoluten Stützen der „Kleeblatt“-Elf.

Zu Beginn war das auch gegen Osnabrück so, dann ließ sich der Ex-Leverkusener von der allgemeinen Verunsicherung anstecken. Nach den 90 Minuten gegen den VfL unterhielt sich RS mit dem Rechtsfuß über die Partie und über die noch ungeklärte Zukunft des Akteurs. Kim Falkenberg, was war fußballerisch am Freitag mit der Truppe los?

Das war nahezu gar nichts. Aber am Ende haben wir mit einem schlechten Auftritt trotzdem einen Punkt geholt. Damit müssen wir zufrieden sein, zumal es überhaupt nicht laufen wollte. Daher sehen wir den Zähler als das einzig Positive, denn wir haben kaum etwas hinbekommen. Nach vorne gab es kaum Chancen, da hatte der Gegner mehr vorzuweisen. Insgesamt waren wir einen Tick schlechter.

Warum haben sich zum Schluss alle von der Nervosität anstecken lassen?

So etwas passiert relativ oft. Zwei oder drei Jungs werden unsicher und der Rest wird davon infiziert. Auch zu Beginn der Spielzeit konnte man das erkennen. Leider sind wir gegen Osnabrück wieder in das Muster verfallen. Aber ich bin sicher, dass wir im nächsten Match gegen Kaiserslautern wieder eine deutliche Steigerung erleben werden.

Was denkt man auf dem Platz? So ein schlechtes Ding gewinnen wir am Ende noch oder hoffentlich ist alles bald vorbei? Ich habe gehofft, dass es bald vorbei bist, weil einfach nichts gelingen wollte. Daher den Punkt mitnehmen und gut ist.


Kommen wir zu Ihrer Zukunft. Liegt die in Oberhausen oder ziehen Sie ein anderes Angebot vor?

Bei mir wird die Entscheidung um das Spiel in Kaiserslautern in zwei Wochen fallen. Bevor ich was sage, werde ich erst mit dem Verein sprechen. Denn der Klub sollte meine Wahl zuerst erfahren.

Haben Sie denn den Kandidatenkreis schon eingeengt oder ist noch alles offen? Zwei Vereinen habe ich schon abgesagt, allerdings sind zwei neue Angebote hinzugekommen. Daher geht es doch nicht so schnell wie gedacht, weil noch Gespräche anstehen. Aber bis zum Gang nach Lautern sollte was passieren. Denn Oberhausen muss auch planen können. Ob mit mir oder ohne mich.

Eine schwierige Wahl, oder? Ja. Es geht darum, dass ich keinen Fehler in meiner sportlichen Laufbahn machen möchte. Ich konnte mit der schnellen Entwicklung auch nicht rechnen, da ich aus der Oberliga kam. Ich wollte mich Schritt für Schritt etablieren und auf meine Einsätze kommen. Jetzt bin ich die ganze Zeit Stammspieler und dementsprechend glücklich. Über die ganze Situation mache ich mir viele Gedanken. Ich hoffe, am Ende die richtige Entscheidung zu treffen. Aber ob das so ist, wird man erst in der Zukunft wissen.

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