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TuRU Düsseldorf: Anderson Faluyi ist wieder da
"Darf ihn nicht nur knüppeln"

TuRU Düsseldorf: Anderson Faluyi ist wieder da
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Die Überraschung ist perfekt. TuRU Düsseldorf hat noch einmal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und einen echten Coup gelandet. Anderson Faluyi kehrt an die "Feuerbachstraße" zurück und ist ab sofort spielberechtigt. "Er ist ein großer Gewinn für uns", reibt sich "Boss" Heinz Schneider nach dem geglückten Wechsel die Hände.

Kein Wunder, denn der Angreifer zählt zu den besten Torschützen der TuRU. "Als ich in Richrath war, ist der Kontakt nie abgerissen", berichtet Faluyi, der in Schneiders Telefonbau-Firma als Telekommunikationstechniker arbeitet. Und als der Draht wieder etwas heißer glühte, schaute Faluyi auch direkt beim Training vorbei.

TuRU-Boss Heinz Schneider.

"Wir hätten ihn auch früher verpflichten können, aber erst einmal musste ich den finanziellen Rahmen abstecken", berichtet Schneider und fügt mit Blick auf die Trennung an: "Wenn man mit Anderson vernünftig redet, stachelt man ihn auch zu Höchstleistungen an. Aber man darf ihn nicht die ganze Zeit nur knüppeln." Erfahrener Faluyi freut sich auf den "Kindergarten"

Und da mit Harald Becker ein neuer Trainer an Bord ist, sieht Schneider auch keine Probleme: "Anderson ist ein feiner Kerl, auf und abseits des Platzes." Und das Kompliment kann der 33-Jährige nur zurückgeben: "Ich habe die Mannschaft schon ein paar Mal gesehen. Sie ist zwar sehr jung, aber auch hungrig. Ich denke, dass wir viel Spaß haben werden." Der Nigerianer freut sich darauf, dem "Kindergarten" mit seiner Erfahrung zu helfen: "Ich kann und werde den Youngstern bestimmt etwas zeigen und freue mich auf diese Herausforderung."

Seine Ziele formuliert er aus diesem Grund auch nicht bescheiden: "Wir wollen erfolgreich sein und oben mitspielen", zeigt der Routinier, der Keeper Jonas Agen oder auch Lubo Chovanek noch von seinem letzten Engagement her kennt, direkt, dass er sich mit einem Mittelfeldplatz nur ungern zufrieden geben möchte. "Mit dem Abstieg werden wir mit Sicherheit nichts zu tun haben."

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