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Wattenscheid: Direkte Rückkehr geglückt
Rudnik: "Wie die Profis"

Wattenscheid: Direkte Rückkehr geglückt
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Sie sind wieder da! Nur eine Saison benötigte die SG Wattenscheid, um die Rückkehr ins Oberhaus zu realisieren. 22 Spiele in der Westfalenliga, 56 Punkte und 59:19 Tore – viel souveräner hätte man sich nicht präsentieren können. "Der SC Paderborn und wir waren die Teams, die die Klasse dominiert haben.

Beide sind gleichwertig mit dem unteren Drittel der Bundesliga, aber wir hatten den ausgeglicheneren Kader", bilanziert Trainer Marco Rudnik.

Der zelebrierte den Erfolg nach dem entscheidenden 4:1 über Lippstadt standesgemäß mit Sekt-Fontänen und T-Shirts, die die Eltern eigens angefertigt hatten. Aufschrift: "Wir sind Bundesliga". "Wir haben die üblichen Sachen gemacht, die man von den Profis kennt", grinst Rudnik.

Und während seine Kicker noch feiern, feilt der Linien-Chef bereits an der Mannschaft für die kommende Saison. "Es gibt schon einige mündliche Vereinbarungen", erklärt der Coach. Sein Vorteil: Die Hälfte der Stammelf bestand aus Jungjahrgängen, bis auf den künftigen Essener Andreas Büscher bleiben die Talente der SGW erhalten.

Schwer dürfte jedoch der Verlust von Kapitän Emre Köksal wiegen, der zur eigenen ersten Mannschaften hochgezogen wird. Wird er der neue Ozan Yilmaz? "Der Junge hat das Potenzial. Wenn man jedes Jahr ein, zwei solche Spieler in den Senioren-Bereich abgeben kann, hat sich die Jugendarbeit schon gelohnt", freut sich Rudnik. Um das Glück perfekt zu machen, fehlt ihm nur noch ein Vertrag für die kommende Serie: "Wir haben schon Anfang des Jahres gesprochen, die Einigung wird nicht lange dauern."

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