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WSV: Einzelkritik gegen Ahlen
Neuzugang Lorenzón weiterhin blass

WSV: Einzelkritik gegen Ahlen
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik.

Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 22. Spieltag.

Christian Maly (3-): Er hatte am wenigsten Schuld an der Niederlage. Hatte mit viel Glück richtig gegen Lars Toborg spekuliert (20.), zudem schnappte er Martin Stahlberg das Leder vom Fuß (42.) und hielt auch gegen Kevin Großkreutz (60.) und Toborg (61.) sicher. Die Gegentreffer kann man ihm kaum vorwerfen.

Dennis Malura (3-): War erneut einer der wenigen, die sich über die vollen 90 Minuten wehrten. Schaltete sich über rechts regelmäßig in die Offensive ein, auch wenn nennenswerte Szenen Mangelware blieben. Ein Schuss, der unter harter Bedrängung ans Außennetz ging (32.), ein lausiger Freistoß (35.), viel mehr sprang trotz der Bemühungen nicht heraus.

Daniel Voigt (5-): Wirkte in vielen Szenen gedanklich langsam, brauchte zu lange, um die Bälle zu verarbeiten. Ein kapitaler Ballverlust gegen Toborg, der daraufhin allein aufs Tor zulief (61.). Der Tiefpunkt war schließlich die berechtigte Rote Karte nach seiner Notbremse an Stahlberg (68.).

Michael Stuckmann (4): Konnte den Pass vorm 0:1 nicht verhindern (19.), auch sonst stand er der permanent anrollenden Ahlener Offensive weitgehend hilflos gegenüber. Was auch daran lag, dass er in der Abwehrzentrale oft auf sich allein gestellt war.

André Wiwerink (4-): Ein Schuss von der Strafraumgrenze, der knapp drüber ging (48.). Stahlberg stellte ihn regelmäßig vor Probleme.

Tim Jerat (4+): Wirkte willig, bekam gerade in der Anfangsphase häufig noch eine Fußspitze an den Ball. Ein Schuss, der knapp vorbei ging (62.) und viele Kombinations-Versuche mit seinen Nebenleuten bezeugen, dass er auch in der Hinrunde unter seinem Vater nicht grundlos gesetzt war.

Manuel Bölstler (4): War nicht der erhoffte Aktivposten, auch deshalb, weil er oft überhart angegangen wurde. Ein missglückter Schuss (12.), auch sonst mit mehreren Ballverlusten.

Victor Hugo Lorenzón (5): Gegenüber dem Düsseldorf-Spiel nur leicht verbessert im Spielaufbau, die Abstimmung mit den Nebenleuten fehlt weiterhin. Daher war die Auswechslung nach einer knappen Stunde folgerichtig.

Mike Rietpietsch (5): Verlor den Ball an Großkreutz, leitete so eine dicke Gäste-Chance ein (36.). Mitunter miserable Freistöße (43./49.), das wurde erst spät besser. Die beste Szene hatte er mit einem Schuss aus 22 Metern, die Manuel Lenz zur Ecke faustete (67.). Das Experiment mit ihm auf der linken Mittelfeld-Seite dürfte aber gescheitert sein.

Tobias Damm (4-): Ein Versuch aus spitzem Winkel, der knapp am Pfosten vorbeistrich (22.), zwei gute Hereingaben über rechts (23., 43). Im zweiten Durchgang tauchte er allerdings ab.

Mahir Saglik (5): Ein Freistoß aus 28 Metern über den Kasten (55.), wenig später versprang ihm in aussichtsreicher Position der Ball (57.). Vieles blieb Stückwerk.

Jan Hammes (4): Durfte in der letzten halben Stunde ran, agierte bemüht, konnte sich aber nur selten durchsetzen.

Hüzeyfe Dogan (4+): Der Joker hatte Zug zum Tor, konnte oft nur rüde gestoppt werden. Ein Freistoß aus 24 Metern, der nur Zentimeter über die Latte strich (64.). Dumm allerdings sein Frustfoul gegen Toborg, für das er die fünfte Gelbe Karte kassierte (75.).

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