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RWO zeigte erst Sommerfußball, dann Schwung

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Regionalliga: RWO zeigte erst Sommerfußball, dann Schwung
Foto: Micha Korb
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Die erste Halbzeit tat sich Rot-Weiß Oberhausen in Wegberg-Beeck schwer. Dennoch gab es am Ende ein 4:0 (0:0). Ein Mann brachte die Wende.

Im ersten Durchgang tat sich RWO gegen erstaunlich präsente Wegberger schwer. Doch der zweite Abschnitt gehörte komplett den Rot-Weißen und die erspielten sich mit 4:0 (0:0) noch einen standesgemäßen Sieg. Dosenöffner war die Einwechslung von Raphael Steinmetz nach der Pause.

Trainer Terranova konnte wieder auf Patrick Bauder zurückgreifen, der seine Gelbsperre abgesessen hatte. Auch Patrick Schikowski war von Beginn an dabei, er bekam den Vorzug vor Rafael Garcia. Philipp Gödde war dafür einzige Spitze, da Tarik Kurt wegen Leistenproblemen pausieren durfte und noch nicht einmal auf der Bank saß. Dort hatte aber Felix Haas Platz genommen, der sich damit nach seinem Ellbogenbruch als bedingt einsatzfähig zurück meldete.

Nichts Zwingendes bis zur Pause

Der Beginn gestaltete sich durchaus zäh. Der Absteiger stand hinten dicht und konzentriert, RWO fand in der Startphase nicht so recht den Zug zum Tor. Denn zunächst versuchten es die Gäste mit hohen Bällen, die in der körperlich großen Defensive der Wegberger verpufften. Erst nach 20 Minuten besann sich Rot-Weiß auf sein Kombinationsspiel und versuchte es verstärkt am, Boden. Vor allem über links mit Tim Hermes und Maik Odenthal waren gute Ansätze zu sehen. Doch Zwingendes entsprang dem nicht. Da die Oberhausener ihre Sache in der Defensive auch gut machten, entspann sich ein Spiel zwischen den Strafräumen, nahezu gänzlich frei von Torraumszenen. Die beste hatte noch Patrick Bauder mit einem ruhenden Ball, Philipp Gödde war kurz vor dem Strafraum gelegt worden. Doch Bauder zirkelte den Ball zu harmlos auf den Kasten der Wegberger, Torwart Tobias Kraus hatte keine Probleme (41.).

Einen kleinen Aufreger gab es kurz vor der Pause als Kai Nakowitsch in einem Laufduell rustikal gegen seinen Gegenspieler zu Werke ging, der Schiedsrichterpfiff jedoch ausblieb (43.).

Das war Terranova insgesamt dann doch viel zu wenig. Er schickte seine Mannen zeitig vor Wiederanpfiff auf den Platz zurück und wechselte doppelt: Raphael Steinmetz für Marvin Lorch und Can Serdar für Schikowski.

Doppelwechsel zum zweiten Durchgang

Das brachte sogleich Leben. Nach einem Steinmetz-Schuss, den Kraus nur abprallen lassen konnte, setzte Gödde den Abpraller ans Außennetz (47.). Nur eine Minute später machte er es besser. Nach Zuspiel von Steinmetz schloss er trocken zur RWO-Führung ab (48.). Er hätte auch erhöhen können, doch nach einem Eckball setzte er den Ball mit rechts nur an den Pfosten (56.). Dafür nutzte Steinmetz dann die nächste. Nach Zuspiel von Bauder gab es ein Getümmel im Strafraum, der Wegberger, Kraus ließ erneut einen Schuss nur abprallen und „Steini“ stand richtig: 0:2 (63.).

Noch besser lief es zehn Minuten später. Bauder steckt zu Reinert auf rechts durch, der lief bis zur Linie und zog dann zentral rein. Dort war Steinmetz am Elfmeterpunkt blank und schoss zum 0:3 ein. Der eingewechselte Rafael Garcia hatte dann die Möglichkeit zu erhöhen, verzog aber. Doch dann rappelte es doch noch mal: Kraus ließ eine Freistoß von Serdar wiederum nur abprallen, Bauder hatte drauf spekuliert und drückte aus kurzer Distanz ein (85.). Das war’s.

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