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WSV vor Pokal-Kracher
Bölstler erwartet "heißen Kampf"

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Wuppertaler SV, Oberliga Niederrhein, Saison 2015/16
Wuppertaler SV, Oberliga Niederrhein, Saison 2015/16 Foto: Michael Ketzer
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Nach dem Spitzenspiel ist vor dem Pokal-Kracher. Der Wuppertaler SV freut sich auf die Begegnung gegen Rot-Weiß Oberhausen.

Die Verantwortlichen der Rot-Blauen haben auch allen Grund dazu. Durch den Erfolg beim KFC Uerdingen ist das große Selbstvertrauen der Mannschaft von Stefan Vollmerhausen noch weiter gestiegen. "Wir haben gegen Mönchengladbach wirklich blamabel gespielt und wollten unbedingt eine Reaktion zeigen. Die ist uns in der Grotenburg gelungen", erklärte Ercan Aydogmus am Rande der Partie am Wochenende.

Einen Ligaunterschied wird man am Mittwochabend höchstwahrscheinlich nicht erleben können. Der Spitzenreiter der Oberliga Niederrhein hat eine absolut regionalliga-taugliche Mannschaft, die RWO unter großen Druck setzen kann. Vor allem das Offensivspiel (45 Tore in 21 Spielen) kann der Abwehr des Klubs vom Niederrhein Probleme bereiten. "Es ist im Endeffekt egal, wer bei uns die Tore macht. Wir kommen über die Mannschaftsleistung und haben zudem einige torgefährliche Spieler auf dem Feld", bestätigt Aydogmus, der selbst bei fünf Treffern steht. Wirft man einen Blick auf die Torjägerliste, so erkennt man, dass vier Spieler des WSV für 35 Tore verantwortlich sind.

Einen Favoriten in diesem Duell auszumachen, das ist relativ schwer. Der Regionalligst verlor die Generalprobe beim SC Wiedenbrück, lieferte vor allem laut RWO-Coach Andreas Zimmermann eine schwache Leistung ab, die in jeglichen Hinsichten verbessert werden muss, um am Mittwoch zu bestehen.

Ein Highlight jagt das Nächste

Für Manuel Bölstler, der wieder einmal als Linienchef fungierte, war klar, dass die Spieler sich einen Tag über den Sieg gegen den KFC Uerdingen freuen durften. Die Kräfte sollen bis zum Mittwoch geschont werden, obwohl die Konzentration schon voll und ganz auf den Niederrheinpokal gerichtet ist. "Ich erwarte einen heißen Kampf von beiden Seiten. Für uns sind solche Spiele doch ein Geschenk. Wir werden uns bestens vorbereiten", kündigte der eigentliche Sportdirektor an.

Dabei zählt die gesamte Mannschaft wieder auf eine große Kulisse auf den Zuschauerrängen. Knapp 2.000 Fans reisten nach Uerdingen. Noch mehr werden es natürlich am Mittwochabend sein. Aydogmus hierzu: "Ich will gar nicht wissen, wie das ist, wenn noch ein paar Tausend mehr kommen."

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