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VfR/KFC
Cherfi verzichtet auf Psycho-Spielchen

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Wuppertaler SV, VfR Krefeld-Fischeln, Josef Cherfi, Saison 2014/2015, Wuppertaler SV, VfR Krefeld-Fischeln, Josef Cherfi, Saison 2014/2015
Wuppertaler SV, VfR Krefeld-Fischeln, Josef Cherfi, Saison 2014/2015, Wuppertaler SV, VfR Krefeld-Fischeln, Josef Cherfi, Saison 2014/2015 Foto: Tillmann
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Fünf Mal gab es das Krefelder Stadtderby zwischen dem VfR und KFC bereits.

Bis auf ein Remis (1:1) war für den Underdog aus Fischeln allerdings noch nichts gegen den schier übermächtigen Rivalen zu holen. Das soll sich am Samstag, 19. September, ändern – zumindest wenn es nach den Grün-Weißen geht.

Die Vorzeichen waren jedenfalls noch nie so gut wie aktuell, schließlich rangiert der VfR im Tableau vor den Rot-Blauen. „Es ist das erste Mal, dass wir zumindest tabellarisch auf Augenhöhe mit dem KFC sind“, merkt Josef Cherfi an. Fischelns Coach schiebt selbstbewusst nach: „An einem guten Tag sind wir in der Lage, jeden Gegner in der Liga zu schlagen. Nichtsdestotrotz ist der KFC natürlich der Favorit.“

Dennoch hofft Cherfi, der allerdings auf den gelb-rot-gesperrten Christos Pappas verzichten muss, auf die Überraschung, sieht allerdings von Psycho-Spielchen im Vorfeld ab. Obwohl der VfR Heimrecht hat, wird die Gästekabine in der Grotenburg bezogen. „Wir brauchen solche Sachen nicht“, winkt der Linienchef ab: „Beide Vereine verstehen sich ganz gut und auch die Organisation ist gemeinsam koordiniert worden. Wir freuen uns auf den sportlichen Vergleich, denn der Gewinner kann zumindest für eine Nacht Tabellenführer werden.“

„Wir müssen die Fans mit guten Leistungen zurückgewinnen.“

Michael Boris

Eine Aussicht, die auch den KFC beflügelt. Denn nicht nur Trainer Michael Boris steckt immer noch das 0:5 seiner Elf beim Aufstiegskontrahenten Wuppertaler SV in den Knochen, auch die Fans sind sauer. Der Verdruss des Anhangs ist so groß, dass zuletzt gegen Kapellen „nur“ noch 1.300 Zuschauer den selbsternannten Aufstiegsfavoriten sehen wollten. „Dass so Wenige da waren, kann ich nachvollziehen“, zeigt Boris Verständnis. Er kennt aber auch die Lösung des Problems: „Wir müssen sie mit guten Leistungen zurückgewinnen. Das gelingt uns beispielsweise mit einem Sieg über Fischeln.“

Während der Fußballlehrer Boris den Zusammenhalt sowie die Einstellung seines Teams lobt, sieht er aber auch noch „viel Arbeit im Umschaltspiel in beide Richtungen“. Deshalb sei es wichtig, vor allem Fischelns Goalgetter und Antreiber Kevin Breuer auszuschalten. „Darüber mache ich mir keine Sorgen“, meint Cherfi: „Kevin ist das gewohnt, dass er fast schon in Manndeckung genommen wird, verfügt aber über genügend Qualität, sich freizuspielen. Ihn 100-prozentig auszuschalten, ist sehr schwierig.“ Cherfi weiter: „Der KFC hat aber auch ein paar Spieler, die wir beachten müssen. Es wird hoffentlich ein spannendes Derby.“

Zahl des Tages 7.504 Zuschauer sind im Krefelder Stadtderby der Rekord. Eine Marke, die mit der geplanten Freikartenaktion für Jugendliche sowie der Einladung von Flüchtlingen eventuell geknackt werden kann.

Für das Cherfi einen, nein zwei Wünsche hat: „Neben einem Sieg hoffe ich, dass dieses Spiel die Krefelder Zuschauer mobilisiert und die Arbeit beider Teams mit einer tollen Kulisse gewürdigt wird. Vielleicht schaffen wir es ja, einen neuen Rekord aufzustellen.“

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