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RWE: Wirbel um Jensen-Wechsel
Janßen: Ukraine statt Uhlenkrug

RWE: Wirbel um Jensen-Wechsel
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Wirbel um den sicher geglaubten Wechsel von Stürmer Karsten Jensen zu Rot-Weiss Essen. Wie RS nach Redaktionsschluss erfuhr, steht der Deal mit dem eigentlichen Neuzugang von Naestved IF auf ganz wackligen Füßen. Letztendlich erscheint der Transfer des 30-jährigen Torjägers geradezu wie Wackelpudding. Wie RS in seiner Sonntags-Printausgabe betont, war der Sportliche Leiter Olaf Janßen nicht am Essener Uhlenkrug.

Denn nachdem die Redaktion die Stürmerinfo auf den Tisch bekam, erreichte den 41-Jährigen natürlich sofort der Kontrollanruf. Die Verbindung war klar, hell und deutlich - dabei schlug RevierSport glatt in der Ukraine auf, so die Annahme. Die Frage wurde gestellt, ob Jensen am Sonntag im Altenessener Hotel Astoria tatsächlich das Zimmer beziehen würde? "So ist es abgesprochen", erklärt Janßen. Nur abgesprochen?

Eigentlich kann man ja davon ausgehen, dass der Zweitliga-Absteiger einen hieb und stichfesten Vertrag in der Schublade hat. "Den gibt es auch", berichtet Janßen, "den habe ich selbst gesehen." Was offensichtlich aktuell nicht viel zu bringen scheint. Janßen bat, sich auf den Sonntag Mittag zu vertagen, sprach von "gewissen Schwierigkeiten." Wohl eher nicht mit dem Vertragsinhalt wie Dauer oder Salär, sondern eher privat beim Dänen zu finden.

Mit dem Sinneswandel des Knipsers scheint man auf der Chefetage des Clubs scheinbar nicht zu rechnen. Deshalb die Fahrt, offensichtlich in den Osten Europas. Es handelt sich dabei aber nicht um eine zusätzliche Alternative für den Angriff, sondern eher um Ersatz für die dänische Rolle im Gefüge, das Coach Heiko Bonan anstrebt. Essen bleibt spannend, eine echte Wundertüte.

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