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Dresden steigt trotz 3:1-Sieg ab

Dresden steigt trotz 3:1-Sieg ab
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Dynamo Dresden ist in die Regionalliga abgestiegen. Am 34. Spieltag der 2. Bundesliga reichte den Sachsen auch der 3:1-Erfolg bei Hansa Rostock nicht, um den Klassenerhalt zu schaffen, da Unterhaching einen Punkt holte.

Nach zwei Jahren in der 2. Bundesliga muss Dynamo Dresden den Gang zurück in die Regionalliga antreten. Trotz eines 3:1 (1:1)-Sieges im brisanten Ost-Derby bei Hansa Rostock verpasste der achtmalige DDR-Meister das rettende Ufer, da zeitgleich die SpVgg Unterhaching gegen den VfL Bochum punktete. Die Aufholjagd von Dresden mit zuletzt sechs Spielen ohne Niederlage und dem ersten Sieg in Rostock seit November 1982 kam zu spät.

Thomas Bröker hatte Dynamo in der 21. Minute 1:0 in Führung gebracht, den Ausgleich vor 25.000 Zuschauern im Ostseestadion erzielte Hansas dienstältester Profi Magnus Arvidsson (28.) in seinem Abschiedsspiel. Das 2:1 für die Gäste markierte Ivo Ulich mit einem sehenswerten Volleyschuss aus 20m unhaltbar in den rechten oberen Winkel (51.), Pavel Pergl traf nach 78 Minuten zum 3:1.

Noch vor dem Anpfiff war es im Fanblock der Dresdener zu Handgreiflichkeiten zwischen Anhängern des Vereins und der Polizei gekommen. Danach blieb es jedoch ruhig. Weit mehr als 1000 Beamte und 600 Ordner sorgten dafür.

Die Zuschauer sahen eine zerfahrene Partie, deren erste Chance der Rostocker Kai Bülow mit einem Latten-Kopfball hatte. Die Gäste dagegen brauchten 21 Minuten, um erstmals gefährlich vors Hansa-Tor zu kommen, waren jedoch gleich erfolgreich. Auch in der zweiten Hälfte hatte Hansa durch Arvidsson (50.) die erste Großchance, doch das erste Tor ging aufs Konto von Dynamo.

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