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Dorsten - Delbrück 1:1
De Manna auf der Achterbahn

WL 1: Dorsten-Hardt erreicht Unentschieden
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Trotz Feldüberlegenheit reichte es für den SV Dorste-Hardt im Heimspiel gegen den Delbrücker SC nur zu einem Remis. Dabei wurde ein Mann zum Hauptdarsteller.

Was für eine Achterbahnfahrt für Claudio De Manna. Erst brachte er seine Farben auf die Verliererstraße und hatte nur wenige Minuten später entscheidenden Anteil daran, dass der SV Dorsten-Hardt unter dem Strich doch noch ein 1:1 (0:0) gegen den Delbrücker SC erreichte.

Dorsten-Hardt: Schröder - Heimath, De Manna, Kauschat , Damnitz - Vasic, Klöckner, Müller, Knoblauch - Potthast, Scheuch. Delbrück: Joswig - Riemer, Schröder, Lübbers, Turunen - Kraus - Berhorst, D’Angelo (84. Grziwotz), Braune - Sansar, Tumani (90. Sill). SR: Björn Backhaus (Bochum). Tore: 0:1 De Manna (75, Eigentor), 1:1 Kauschat (80.). Zuschauer: 250.

SVDH-Coach Martin Schmidt hatte seine Elf im Vergleich zur 1:2-Niederlage beim Spitzenreiter TuS Dornberg nur auf einer Position verändert - Andreas Kauschat lief für Nils Knake auf - und sah einen beherzten Auftritt seiner Akteure. „Wir haben in der ersten Halbzeit dominiert und nicht so abwartende agiert wie zuletzt. Deshalb hatten wir mehr Ballbesitz als Delbrück und auch einige gute Gelegenheiten, aber vor dem Tor hat uns die Entschlossenheit gefehlt“, monierte er. Das galt vor allem für Matthias Müller, der gleich zweimal die Führung auf dem Fuß hatte.

Auch nach dem Seitenwechsel hielten die Gelb-Schwarzen den Druck hoch, einzig etwas Zählbares wollte nicht dabei herausspringen. Und so jubelten urplötzlich die Gäste aus dem Kreis Paderborn. Ein Gewaltschuss von Benjamin Braune sprang Claudio de Manna unglücklich ans Schienbein und von dort ins Tor von Stefan Schröder (74.).

Der Aufsteiger zeigte sich jedoch keineswegs geschockt und benötigte nur vier Minuten, um den Rückstand zu egalisieren. Unglücksrabe de Manna verlängerte einen Eckball zu Andreas Kauschat, der nur noch einschieben musste (80.) „Danach haben wir auf das 2:1 gedrängt, aber leider eine Riesenmöglichkeit nicht genutzt“, erklärte Schmidt.

Mit dem Remis konnte der Trainer trotz der Feldüberlegenheit leben. „Mit der Leistung war ich absolut einverstanden. Deswegen habe ich auch nicht gewechselt. Wir lagen nach 75. Minuten 0:1 zurück, da kann das Spiel auch anders ausgehen.

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